Das seelische Herz des erwachten Menschen, in dem die beiden Herzenskammern `Plus und Minus´, `Geben und Empfangen´, `Männlich und Weiblich´ vereint sind, durchströmt alle Bewusstseinszentren des seelischen Wesens mit der „LIEBEKRAFT“, wie das körperliche Herz die Organe des irdischen Körpers mit Blut.

Und innigst im Herzen, das die feinstoffliche Ursache des grobstofflichen körperlichen – wie des feinstofflischen seelischen Herzens ist – ist das geistige Herz die Quelle des „Wassers des Lebens der Urgrund Deines Seins:

Die Schale, das Fruchtfleisch und der ewige Lebenskern.

Das körperliche Herz des Menschen hätte nicht zwei Kammern, die männlich und weiblich symbolisieren, sowenig das duale Wechselspiel des seelischen Herzens die Gefühlswelten von Yang und Yin repräsentieren würde, wenn nicht das geistige Herz, als die eigentliche Ursache aller Dualität, selber als Plus und Minus, Innen und Außen, Schöpfer und Schöpfung – und zutiefst als Ich und Du – Urdualität wäre.

Hier erst beginnt es wirklich interessant zu werden, weil es die unergründlichen Tiefen des – vom „Tiermenschbewusstsein“ verkannten – göttlichen Seins unseres wahren Wesens berührt:

Das seelische Herz des Menschen, der aus dem Schatten seines Schein-Ichs zum Erleben seines seelischen, energetischen Wesens erwacht, gewahrt die Urpolarität der Männlichkeit und Weiblichkeit Gottes in sich.

Wir erkennen den Vater als das zeugende Licht allen Lichtes;

und die göttliche Mutter, die alles Leben gebärende und nährende Liebe.

In dieser ursprünglichsten Dualität liegt das Geheimnis unseres Seins.

In der Vereinigung dieser beiden Pole finden wir in uns unser göttliches Wesen.

Es ist das Bild des zweigeeinten Herzens, das uns das Geheimnis des ewigen göttlichen Wesens in uns selbst offenbart.

Gott selber ist Männlich und Weiblich.

Das ist die Spiegelwirklichkeit all dieser Analogien und der tiefste Grund unserer Sehnsucht nach vollkommener Vereinigung:

Die Einswerdung unseres erschaffenen Wesens mit uns Allen und unserem schöpferischen Sein ist die Einswerdung mit  Gott, Der wir sind und Der von Ewigkeit uns ist.

Die Vereinigung aller Gegensätze

So ist diese ganz eigentlichste und innigste duale Herzensbeziehung die einzig wahre und heiligste, zu der wir niemand Anderen benötigen, als nur das Gewahrsein der Liebe Gottes in unserem eigenen Herzen.

Dort erfahren wir den Grund und das Ziel unseres Lebens lebendig in uns Selbst – Eins geworden – wahrhaft Eins geworden mit Gott in uns selber.

 

Dies ist der tiefste Ursache aller Sehnsucht nach vollkommener Vereinigung, die keinen anderen Menschen mehr benötigt, um ganz und heil zu sein.

Hier hat – in der tiefsten und wahrsten Bedeutung – auch das christliche Bild von der „Königlichen Hochzeit“ und dem „Kommen des Bräutigams“ ihren Ursprung.

Es ist diese unsere Einswerdung mit Gott und uns selbst jene geheimnisvolle „Unio Mystica“, die einzig uns die Herzensgewissheit des ewig in Liebe Geborgenseins und vollkommene Erfüllung schenkt.

Durch das nun in uns gefundene geistige, hohe, lichte Selbst erkennen wir uns ungeteilt als Eins.

Nun erst haben wir wirklich unseren göttlichen dualen Partner gefunden und damit die Fähigkeit erworben, auch in der körperlichen Welt eine Entsprechung in Fleisch und Blut zu finden.

 

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