17

Siebzehn

Die Quersumme 8 (Ewigkeit) der Primzahl 17 setzt sich aus den Faktoren 1 (Gott) + 7 (Ganzheit) zusammen. = Gott schenkt der vollendeten Seele das Bewusstsein ihrer Ewigkeit.

Die Zahl 17 ist eine Primzahl. `Primzahlen´ nehmen im Zahlensystem eine Sonderstellung ein, weil sie nur durch 1 und sich selber teilbar sind. Also sind Primzahlen sozusagen die `Individualisten´ unter den Zahlen, denen die Chinesen wegen dieser Eigenschaft eine besondere Stellung unter den Zahlen zumaßen. Weil auch jede Primzahl durch 1 teilbar ist, wird einmal mehr die metaphysisch-mathematische Erkenntnis bestätigt, dass Gott das Eine in Allem ist.

Mit aufsteigendem Zahlenwert nimmt die Häufigkeit der Primzahlen ab, je niedriger die Zahlenwerte werden, desto mehr häufen sie sich. Vergeblich beschäftigten sich Mathematiker jahrhundertelang damit, eine Regel für ihr Vorkommen zu finden. Doch die Primzahl entzieht sich jeder menschlichen Logik. Sie sind wie in sich geschlossene Systeme oder Welten, die zwar in Interaktion mit anderen Zahlen (und Welten) treten, selbst jedoch nicht zu öffnen sind. Sie münden als autonome Kreisläufe in sich selbst.

In pythagoräischer und neuplatonischer Tradition studierte Johann Ludwig Frickers (1729-1766) die schwingende Saite des Monochords und kam wie Leonhard Euler (1707-1783) zu der Einsicht, dass sich die Zahlenwerte der Schwingungs-verhältnisse der 12 Töne als Produkte der potenzierten Primzahlen 2, 3 und 5 darstellen lassen. Diese von ihm entdeckte mathematische Gesetzmäßigkeit der Potenzierung erweiterte die möglichen Intervalle innerhalb einer Oktave bei der nächst folgenden Primzahl 7 auf 157. Dieses System, basierend auf der `Himmlischen Sieben´, wurde ihm zum Abbild der Struktur einer

„Himmlischen Musik, die nur von Geistern und Engeln wahrgenommen wird.“ 

(Johann Ludwig Frickers)

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