light-and-sound

 

 

 

 

Bislang sind etwa hundert körpereigene Oszillatoren als relevante Schwingungsformen bekannt, die periodisch gesehen werden, also in Zeiteinheiten, die regelmäßig wiederkehren. Als wesentliche Bio-Frequenzen des Menschen bezeichnet die Chronobiologie zum Beispiel folgende Rhythmen, die je nach Periodenlänge in bestimmte Kategorien eingeteilt werden:

 

 

Der „Ultradiane Rhythmus“

benennt Frequenzen, die sich innerhalb von 24 Stunden zyklisch mehrfach wiederholen. Dies gilt unter anderem für die Ausschüttung bestimmter Hormone ebenso wie für den Takt der Herzschläge und Atemzüge.

 

 

Der „Circadiane Rhythmus“

schwingt mit etwa 24 Stunden einen Tag und eine Nacht und korrespondiert mit der Drehung der Erde um sich selbst herum. Diese zeitliche Schwingung bestimmt beispielsweise den Schlaf- und Wachzyklus. Er lässt jede Zelle im Körper oszillieren.

 

 

Der „Circaseptane Rhythmus“

entspricht einer Taktung von 7 Tagen. Er steuert den Wochenverlauf und viele Arbeitsprozesse. Unter anderem wirkt er sich auf die lokale Wundheilung und bei Infektionskrankheiten wie z.B. Scharlach aus. Auch lässt sich diese Periodik am Fieberverlauf beobachten.

 

 

Der „Infradiane Rhythmus“

taktet Frequenzen, die länger als 24 Stunden dauern. Dazu gehören die so genannten „semilunaren Rhythmen“, die in Relation mit dem Gezeitenzyklus schwingen und zum Beispiel verantwortlich sind für den Abstand zwischen zwei Springfluten (bei Voll- und Neumond) oder zwei Nipptiden (bei Halbmond) (ungefähr 14,25 Tage)

 

 

Der „Circatrigintane Rhythmus“

ist verwandt mit den Mondphasen und verläuft über 28 bis 30 Tage. Er betrifft insbesondere den weiblichen Zyklus, aber auch zum Beispiel die Haut des Menschen, die sich in dieser Zeit von Grund auf erneuert.

 

 

Der „Circannuale Rhythmus“

dauert ein Jahr (etwa 365,25 Tage) und steht in inniger Verbindung mit der Bahn der Erde um die Sonne. Aus seiner Periodik erklären sich „Frühlingsgefühle“ ebenso wie „Herbst-Melancholie“ – oder die saisonalen Jahreszyklen der Vogel- oder Fischzüge in der Natur.

 

 

 

Die Wellenbereiche

Der Humanphysiologe Gunther Hildebrandt (1924-1999) fasste diese Kategorien in drei Phasen der Chronobiologie zusammen:
– Der langwellige Bereich
meint Tages, Wochen, Monats und Jahresrhythmen, der geo-physikalischen-kosmischen oder sozi-ökologischen Umwelt-Ordnungen, die als umweltrhythmische Zeitgeber von außen synchronisierend und Phasen regulierend wirken.

 

 

– Der mittlere Wellenbereich

bezeichnet die Atmungs- und Kreislaufrhythmen, die als polar entgegengesetzte Funktions-Prinzipien der zeitlichen Organisation menschlicher Lebensvorgänge aufeinander abgestimmt und zum Ausgleich gebracht werden können.

 

 

– Die kürzerwelligen Rhythmen

dienen dem zellularen und neuralen Informationswechsel, d.h. der Aufnahme, dem Transport und der Verarbeitung von Informationen, die zu rhythmischen Signalen ver- und ent-schlüsselt werden. Die höchstfrequenten, rhythmischen Vorgänge befinden sich nach Hildebrandt „im Bereich des Nervensystems“. Im Gegensatz zu den mittleren Frequenzen, die beeinflussbar seien, hält Hildebrandt die kürzerwelligen Rhythmen für rein endogene autonome Funktionsschwankungen, die in keinem unmittelbaren Bezug zu den Rhythmen der Umwelt stünden.

 

 

 

Die Sphären der Matrix des Lebens

Zumindest diese These ist in Kenntnis der kosmischen Schwingungs-Matrix in Frage zu stellen, da es grundsätzlich keine Rhythmen geben kann, die innerhalb des universellen Schwingungsgeflechtes nicht mit allen anderen Rhythmen in Wechselwirkung stehen würden. Denn die Matrix ist das große All-Orchester, in dem alle Instrumente – seien sie winzig oder riesig, laut oder leise – mit ihren rhythmischen Figuren und Klangfarben im Zusammenspiel ihren jeweils besonderen Raum haben. Dieses kosmische Schwingungskonzert sicht- und hörbar zu machen, wenn es auch unseren menschlich begrenzten physischen Augen unsichtbar – und unseren Ohren unhörbar bleiben muss, ist eines der Forschungsgebiete der Akademie der Harmonik. Lauschend werden wir diese unerhörte und ungesehene Harmonie der Sphären im Geiste hören – und im Schwingungserleben unseres seelischen Wesens energetisch erfahren können.

 

 

 Die Zeitgestalt des Menschen

“Es besteht Grund genug, nach biologischen Zeitstrukturen zu fahnden, die als – wie auch immer geartete – Äquivalente oder Reagenten für das musikalische Tun und Erleben in Betracht kommen.“,

sagte Gunther Hildebrandt, der 1985-1987 Gründungspräsident der Europäischen Gesellschaft für Chrono-biologie war. „Die Ergebnisse der modernen Chronobiologie und Chrono-Medizin haben gezeigt, dass der menschliche Organismus nicht nur eine komplizierte Raumgestalt besitzt, sondern auch über eine hochdifferenzierte Zeitgestalt verfügt, die aus zahlreichen rhythmischen Zeitstrukturen aufgebaut ist.“ (Gunther Hildebrandt „Biologische Rhythmen im Menschen und ihre Entsprechungen in der Musik”)

 

 

Die innere Uhr des Menschen im Spiegel der Astrosophie

Wenn die Entdeckung der „inneren Uhr“ des Menschen der Chronobiologie – als relativ jungem Wissenschaftszweig – zwar zu Recht einige Aufmerksamkeit in der Medizin und interdisziplinären Forschung weckt, so mag jedoch ein Astrologe aufstehen und sagen: „Gut und schön. Aber das ist ja nun wirklich nicht neu.“ Denn das Wissen um die Rhythmen der Gestirne und deren Wirkung auf die Lebewesen der Biosphäre ist eine der ältesten Überlieferungen der Menschheit überhaupt. In allen alten Kulturen der Menschheit und auf allen Kontinenten der Erde war der zwölfteilige Tierkreis als archaisches Urbild und Welterklärungsmodell bekannt. Nicht nur die ´Abendländische Astrologie` (die in Wirklichkeit nicht abendländisch – sondern vielmehr altägyptisch ist), sondern auch die indische, chinesische, mesopotamische und indianische Sternenweisheit drangen tiefer in die geheimnisvolle Beziehung der kosmischen und biologischen Rhythmen ein, als die Wissenschaft der Chronobiologie es heute zu hoffen wagt, jemals erreichen zu können.
Über die chronobiologische Kategorisierung der oben aufgeführten Rhythmen hinaus, kennt die astrosophische Überlieferung (die ursprünglich zugleich mathematisch, geometrisch, astronomisch, physikalisch, harmonikal = ganzheitlich war), wesentlich komplexere „schwingungs-rhythmische“ Beziehungen.

 

 

Die Kosmischen Rhythmen

Die überlieferte Astrologie (die mit der oberflächlichen „Vulgär-Horoskopie“ in Zeitungen oder mit fatalistischen Zukunftsvorhersagen so genannter „esoterischer Lebensberater“ nichts gemein hat), kennt – als uralte göttliche Gabe der Sternenweisheit – noch viele weitere wesentliche Zyklen, in denen Pflanze, Tier und Mensch resonierend mit dem All schwingen. Es gibt noch viele sehr viel kürzer oder sehr viel länger schwingende Wellen, die der Verstand nicht fasst, obwohl sie zweifellos auf ihn wirken. Ihre Zeitfrequenzen reichen über die bewusste Wahrnehmungsfähigkeit des menschlichen Individuums hinaus und können nur auf intuitivem Erfahrungswege im mikrokosmischen Spiegel des makrokosmischen Universums in sich selbst erkannt werden. So wie zum Beispiel die südamerikanischen Maya ihre Kenntnisse von den Planetenbahnen oder der Zentralsonne Sirius (- viele Jahrhunderte vor unserem technologischen Zeitalter ohne moderne Radioteleskop-Ohren und Satellitenaugen –) meditativ in sich selber fanden.

Die individuellen Lebensrhythmen der 12 „Häuser“, die sich nach Maßgabe der persönlichen Geburtszeit innerhalb des zwölfteiligen Tierkreises anordnen, sollen nach Überzeugung der Astrologen – je nach Aspektierung durch die Planeten – Auskunft über die Struktur der Lebens-Rhythmen geben. Der Aszendent, jenes Sternbild, das zum Zeitpunkt der Geburt über den östlichen Horizont aufsteigt, teilt den Zodiak in Himmelsmitte (MC) und Himmelstiefe (Nadir). Er stellt sich als die Spitze des ersten Hauses dar, aus dem sich die elf weiteren persönlichen Häuser ergeben – jedes mit seiner eigenen lebensevidenten Bedeutung.

Ohne an dieser Stelle näher auf den Wahrheitsgehalt der Astrologie eingehen zu wollen, sei hier nur auf das gängige, aber sehr oberflächliche Argument von Kritikern geantwortet, es könne wegen der 12 Tierkreiszeichen nur 12 Charaktere geben, was die Sternenweisheit tatsächlich zur Torheit mache. In Wirklichkeit aber hält dieses kosmische Entsprechungssystem ungleich viel mehr Komponenten der Differenzierung bereit: 12 (Tierkreiszeichen) x 12 (Häuser) x 10 (Sonne, Mond, Planeten) ergeben schon 1440 Möglichkeiten in ihren zahllosen Wandlungen und Kombinationen. Wer einmal die Wahrscheinlichkeit ausgerechnet hat, nur sechs Übereinstimmungen auf einem Lottozettel mit 49 Zahlen zu erzielen, ahnt die Vielfalt charakterlicher Variation, die jeden Menschen so einzigartig macht, wie die Gene seines Erbgutes.

 

 

Die Planetenrhythmen

stellen mit ihren sehr unterschiedlichen Zeit-Schwingungen in astronomischen Relationen den komplexen kosmischen Spiegel der innerer rhythmischer Verhältnisse der Biosphäre dar. „Aspekte“ nennt die Astrologie dieses diffizile wechselseitige Schwingungs-Geflecht, das in seiner ständiger Bewegung und Veränderung in unmittelbarer Wechselwirkung mit dem inneren Universum des Menschen steht.

„Wie oben – so unten“ (Hermes Trismegistos)

 

 

Der Siebenjahres-Rhythmus
erklärt die aufeinander folgenden Entwicklungsstufen (12×7=84) der menschlichen Lebensalter in ihren spezifischen Aufgaben und Lebenszielen überaus plausibel. Einige moderne psychologisch-soziologische Erklärungsmodelle beziehen sich bewusst oder unbewusst auf diese astrologischen Analogien biologischer und psychischer Wachstumsphasen. Die Harmonikale Licht- und Klangtherapie sieht in den verschiedenen Lebensphasen mit ihren jeweiligen besonderen Erfahrungsaufgaben eine kontinuierliche Bewusstseinsentwicklung. (siehe „Das Lebenshoroskop – Die Aufgaben der einzelnen Lebensphasen). Zugleich bezeichnet die Siebenjahres-Frequenz auch die Dauer der vollständigen Zellerneuerung im menschlichen Körper.

 

 

Der Rhythmus der Zeitalter

Die zwölf mal 2165 Jahren dauernden Phasen eines „Platonischen Jahres“ von insgesamt 26.000 Jahren, dürften für den einzelnen Menschen keinen merklichen Wandel bewirken. Allerdings spricht man diesem Rhythmus der Präzession – nicht erst seit Platon – eine umso größere Bedeutung für die geschichtlichen und zukünftigen Entwicklungsphasen der Menschheit zu.

Das neue Zeitalter des Wassermanns begann – nach dem 2165 Jahre währenden Fische-Zeitalters – wahrscheinlich mit der Konjunktion aller Planeten des Sonnensystems am 05.05.2000. Die Erwartungen, die verschiedene Gruppen mit diesem „rhythmischen Großereignis“ verbinden, sind zwar gegensätzlich – aber durchweg großartig. Die einen erwarten das Ende der Welt, wie wir sie kennen (Endzeiterwartungen der Religionen); die anderen vermuten, die Menschheit würde in den kommenden 2000 Jahren zunehmend zur Weisheit gelangen („New Age“-Bewegung). Möglicherweise werden sich beide Erwartungen erfüllen, denn nicht eher vermutlich wird die Menschheit Weisheit finden, bevor sie die Welt, wie wir sie kennen, zerstört oder überwunden hat. (Eine ausführliche Beschreibung der Zeitalter findet sich in dem Buch des Autors: „Reise durch die Zeit in die Ewigkeit – Die spirituelle Geschichte der Menschheit“.)

 

 

Der solare Sonnenrhythmus

Ebenso unvorstellbar lang ist der Rhythmus des Kreises unserer Sonne um die Zentralsonne der Milchstraße. Über diesen galaktischen Rhythmus weiß die altindische Überlieferung der Rishis Genaueres (die diese Erkenntnis nach der Sintflut von Noah selbst, der in Indien „Manu“ genannt wurde, als Erbe des ganzheitlichen Wissens der ersten, untergegangenen Menschheits-kultur überbracht bekamen). Sie kannten die Zeiträume in denen sich innerhalb dieser rhythmischen Bahn die Zyklen vom Goldenen Zeitalter (Satya-Yuga), Silbernen Zeitalter (Treta-Yuga), Bronzenen Zeitalter (Dwapara-Yuga) – und dem finsteren Zeitalter der größten Zentralsonnenferne, dem Kali-Yuga, abwechseln. Bezüglich der vermeintlichen Dauer dieses bewusstseins-finstersten Kali-Yuga, von dem Viele glauben, es wäre jetzt und würde noch 432.000 Jahre andauern, klärte Sri Yukteswar Ende des 19. Jahrhunderts einen schweren Rechenfehler auf. Tatsächlich, so weist Sri Yukteswar nach, ist das Kali-Yuga bereits seit 316 Jahre überwunden (2016). Das ist eine gute Nachricht (auch wenn es bis zum nächsten Goldenen Zeitalter der Menschheit noch einige Jahrtausende dauern mag). Freude: Es geht `bergauf´ – ins Licht! Niemand lasse sich mehr von den „Weltuntergangstheorien“ irritieren! Schon jetzt erwachen überall in der Welt in allen Kulturen Einzelne im immer heller strahlenden Licht des Bewusstseins-Morgens. (Neue Theorien von Astrophysikern vermuten allerdings – statt der Zentralsonne – ein schwarzes Loch als Gravitationszentrum der Milchstraße?!)

 

 

Der galaktische Rhythmus

soll hier nur als Begriff zur Veranschaulichung der Existenz von ultralangen Zyklen machtvoller Schwingungen uns unvorstellbarer Reichweite und Kraft Erwähnung finden, von deren Wirkung auf die irdische Biosphäre und unser körperliches Wesen wir keine Ahnung haben. In diesem Rhythmus kreist Sirius, die Zentralsonne der Milchstraße, mitsamt der zigmillionen Sonnensysteme, die um sie kreisen, um die „All-Zentral-Sonne in der Mitte vom All“.
Wer kann solche Zeiträume benennen und solch eine Gravitationskraft ermessen? Auf dieser uns endlos erscheinen müssender Bahn unseres Sonnensystems – der Drehung `unserer´ Sonne (Sol), die sich an der Innenseite eines Spiralarms der scheibenförmigen Galaxis Milchstraße befindet – um die Urzentralsonne aller Galaxien, muss menschlichem Verstehen wahrlich ein unermesslicher Zeitraum bleiben. In ihrem bisherigen Dasein bahnte unsere Galaxie wohl erst 25 Mal um dieses Zentralgestirn, denn eine Umrundung dieser Sonne aller Sonnen unseres Alls – ein `Sonnenjahr´ – dauert etwa 225 millionen Erdenjahre. Nach uralter Überlieferung soll diese Urzentralsonne der Stern Regulus im Sternbild des Löwen sein.

 

 

 

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Andreas Klinksiek

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