Die Seele atmet den Körper und schlägt dessen Herz

– bis sie ihn verlässt.

Wir finden unser persönliches Energiefeld in uns selbst. Wir können es innerlich schauen oder hörend erleben. Unser individuelles Farbspektrum zu sehen und als einzigartige Klangwelt zu hören, fördert das Verständnis des eigentlichen Wesens und weist den persönlichen Weg zum Erwachen im ganzheitlichen Sein.

Der ganze Farbkreis ist in uns, wie der ganze Tierkreis und alle Töne der Musik in uns sind. Das ist der Hintergrund, vor dem unsere persönliche Lebenskomposition zu hören und unser persönliches Farb-Spektrum zu sehen und erleben ist.

Jeder von uns hat seine individuelle `Klangfärbung´, die uns die Welt durch unsere ganz persönlich `getönte´ Farbbrille sehen lässt.

Jede Farbe korrespondiert mit einem entsprechenden Klang und Tierkreiszeichen. Diese Wirkkräfte ergänzen einander.

Die Deutung der spezifischen Information, die jeder Farbe, jedem Klang als Kraft innewohnt, ermöglicht der „Harmonikalen Licht- und Klangtherapie“ im individuellen Schwingungsfeld mit genau definierten Heilfrequenzen gezielt zu wirken.

 

 

Die Relation von Rhythmus, Farbe und Klang

Die Darstellung des individuellen Energiefeldes basiert auf der messbaren physikalischen Relation von Farbe und Klang, Zeit und Rhythmus. Es gründet auf der charakterlichen Wirksamkeit von Farbe und Klang und auf der Beziehung zwischen den kosmischen Faktoren der Zeit und den chrono-biologischen Rhythmen des Menschen.

Unser Licht- und Klangspektrum ist nicht statisch, sondern in ständig sich entfaltender Veränderung. Unsere individuelle „Lebenssinfonie“ wechselwirkt mit der Qualität der Zeit.

Beginnend mit der Geburt entfaltet die Seele ihre aktuelle Klang- und Lichtwelt. Ständig verändert sich das persönliche Schwingungsfeld im variierenden Farb-Frequenzspiel.

In stetem Wandel erklingt die einzigartige „Lebensmusik“. Wir hören eine Musik mit meditativer und heilsamer Wirkung, die spannend klingt. Diese Musik bringt uns in Resonanz mit uns selbst. Wir hören uns in den Farben des Lichts. Unser Schwingungsfeld klingt harmonisch. In dieser Musik erklingen wir selbst. Diese innere Schwingung bringt uns in Resonanz und Berührung mit unserem seelischen Wesen.

Die Ober- und Untertöne im Klangkraftfeld Chi erzeugen eine Vielzahl fraktaler Schwingungen: gleichsam eine Welle in einer Welle in einer Welle im inneren und dem äußeren All.

Diese kosmischen Frequenzen aktivieren unsere Selbst-Heilungskräfte. Die Resonanz mit unserer individuellen Schwingungswirklichkeit stärkt das Immunsystem, steigert die Konzentration und Kreativität, löst innere Spannungen und energetische Blockaden.

Weißes Licht teilt sich im Prisma in die 7 Farben des Regenbogens. Die 7 Farben des Regenbogens vereinen sich im Prisma zu weißem Licht.

Der Regenbogen der Aura

Gelb, Rot, Blau, Grün, Orange und Violett sind die sechs klassischen Reinfarben, zu denen sich im Regenbogen als 7. Farbe `Indigo´ einfügt.

Das lichte Gelb schwingt zwischen dem Rot, mit dem es sich zu Orange mischt, und dem Blau, mit dessen Vereinigung es das Grün zeugt. Somit sind die drei Grundfarben im Spiegel der Seele kurz zu charakterisieren als das Licht der Erkenntnis des Geistes (Gelb) und die Wärmekraft der Liebe (Rot) in der Ewigkeit des endlosen Raumes (Blau).

Auch die Aura besteht aus den 7 Farben des Regenbogens, die mit den 7 Bewusstseinszentren der Seele – den 7 Chakras – wechselwirken. Die Korona der Aura stellt weniger eine bestimmte Farbe dar, sondern bildet vielmehr das ganze Spektrum der 7 Farben in einer ganz individuellen sich ständig wandelnden Färbung.

Unsere Aura ist der Spiegel unserer Innenwelt.

Das Schwingungsfeld der menschlichen Aura ist im Frequenzbereich von 1 bis 250 kHz messbar.

Die Methoden der Kirlian- und Aura-Fotografie ermöglichen das Aura-Schwingungsfeld von Lebewesen abzubilden.

Nicht der Körper erschafft die Seele, sondern die Seele den Körper als ihr irdisches Kleid. Die Aura ist der Astralleib der Seele. Sie besteht sozusagen aus feinstofflicher „farbiger Energie“, die sich entsprechend dem Grad der Bewusstheit und den Wandlungen des Gemütszustandes der Seele in ihrer Farbigkeit ständig verändert.

Wie sich unser Leben in Entwicklungsstufen und ständigen Prozessen der Wandlung vollzieht, verändert sich entsprechend auch die Farbigkeit der Aura.

Das Lichtkleid unserer Seele besteht also aus farbigem Licht, das in Wellen, Strömungen, Vibrationen und Turbulenzen in Bewegung ist und sich in fließenden Bewegungen verändert.

Der vedischen Tantra-Lehre zufolge wirken vier Sphären auf die Art und Farbigkeit der Erscheinlichkeit der Aura eines Menschen: sein Vital-, Emotional-, Mental- und sein spiritueller Körper, die sich wie die Schalen einer Zwiebel umhüllen.

In der 1. Auraebene – dem `Ätherkörper´ – fließt die Lebensenergie Prana in den Meridianen eines feinstofflichen Kanalsystems.

Im `Emotionalkörper´ der 2. Auraebene werden die Schwingungen der Gefühle in Farbwolken sichtbar, die je nach Gemütszustand heller oder dunkler sind.

In der 3. Auraebene – dem `Mentalkörper´ – äußern sich die Gedanken als Frequenzen, die um den Kopf herum erscheinen.

Im `spirituellen- oder Bewusstseinskörper´ der 4. Auraebene schwingen nach indischer Anschauung die karmischen Erfahrungen früherer Leben.

In der Regel hat das Strahlungsfeld der Aura die Form von einem – das Wesen umgebenden – Ei, weshalb diese Erscheinung auch das `Aurische Ei´ genannt wird.

Das Energiefeld eines Menschen umschließt seinen Körper nicht immer lückenlos und glatt, sondern ist – wie die Ozonschicht der Erdatmosphäre – mehr oder weniger dicht und kann stellenweise sogar löchrig sein.

Je stabiler und glatter die Aura den Körper umschließt, desto größer ist die Felddichte, die auf die Intensität des Kraftfeldes schließen lässt.

Die Ausdehnung der Aura reicht bei verschiedenen Personen unterschiedlich weit über ihren physischen Körper hinaus. Eine ausgedehnte Aura wird als weite geistige Ausstrahlung des Menschen gedeutet; eine engere Ausdehnung zeugt entsprechend von einem kleineren Wirkungsfeld.

Die Reinheit des Lichtes unserer Aura hängt davon ab, ob wir im Einklang mit unserem Herzen handeln. Optimal wird der Energiefluss durch alle Sphären unseres Schwingungswesens strömen, wenn wir ihn nicht durch niedere Schwingungen – wie Neid, Habsucht, Zorn, Schuldgefühlen, Eitelkeit et cetera – blockieren.

Die Deutung der Farben der Aura ist eine ayurvedische Diagnosemethode, die Auskunft über die Qualität der Lebensenergie des Wesens gibt. An Stellen mit erhöhter Krankheitsdisposition treten Farbveränderungen durch Schatten auf.

Je mehr wir mit den geistigen Sphären in Wahrheit, Liebe und Freude verbunden sind, umso weniger Widerstand setzen wir dem freien Fluss der Kraft des Heiles entgegen. Desto wirksamer kann die göttliche Liebekraft segensreich durch uns hindurch wirken.

Je mehr Lichtkraft geistiger Erkenntnis und Liebe der Mensch atmet, desto strahlender werden die Farben seiner Aura sein.

Spirituelle Übungen, Meditation und Gebet erweitern und lichten die Ausdehnung und machen den Energiefluss durch die Bewusstseinszentren der Chakras erlebbar.

Jede Persönlichkeit resoniert gemäß ihrer Bewusstseins- Entwicklung mit den Schwingungsfeldern anderer Menschen. Darüber hinaus sind wir über das elektromagnetische Feld der Aura mit allen existenten Wellenlängen und Frequenzen des Seins und dem ganzen All verbunden.

Die Entfaltung der höchstmöglichen aurischen Strahlkraft wirkt die Liebe selbst – wenn sie aus dem Herzen des Wesens heraus – die menschliche Aura ganz mit sich selber füllt. Dann wirkt und strahlt sie als der Urgrund aller Schöpfung unverstellt durch das Ego des Menschen hindurch.

Deshalb malten die Alten Meister im Mittelalter die Heiligen auf ihren Bildern mit Lichtauren oder einem Strahlenkranz über dem Kopf.

Die seelischen Bewusstseinszentren

Die Seele ist als Teil und Ausstrahlung des Lichtes allen Lebens einem Sonnenstrahl vergleichbar. In ihr bricht sich das Licht auf besondere und einzigartige Weise in den 7 Farben des Regenbogens. Wieder zu weißem Licht geworden, wird sie zur Sonne des Lebens heim kehren.

Die 7 Bewusstseinszentren unseres seelischen Wesens sind eine individuelle Oktave des Lichtes allen Lichtes.

Von oben nach unten herabsteigend senkt sich das weiße Licht des Geistes und teilt sich im Prisma der Seele in die sieben Farben des Regenbogens.

Jedes dieser Bewusstseinszentren des Seelenwesens ist eine kleine energetische Sonne, die jede in der ihr eigenen Farbigkeit leuchtet. Aus ihrem Mittelpunkt heraus strahlt sie als energetisches Schwingungsfeld.

Jedes Chakra erstrahlt in einer der 7 Farben des Regenbogens und schwingt in deren adäquatem Klang.

Unser Farb- und Klangwesen gehört zu unseren karmischen Programmen, die unbewusst unsere Sicht der Welt und unsere Handlungen prägen.

Die Chakras sind die Strahlorgane des Ätherleibs der Seele.

Das Sanskritwort „Chakra“ bedeutet Rad, (eigentlich cha-karas = Kraft des Kreisens) – sinngemäß: “Energie ausstrahlendes Licht-Rad“.

Im Bewusstsein der Kraft der Laute benennen die Veden jene Mantras, deren Schwingungen mit dem Energiefluss der seelischen Kraftzentren resonieren. Diese energetischen Laute verbinden den Meditierenden mit jenen Kräften.

Die Chakras speichern die zeitgeschichtliche Erd-Entwicklung in den physischen, vitalen und mentalen Bewusstseins-Zentren. Die Reihenfolge der 7 Zentren spiegelt in uns die Entstehung des Lebens nach dem schöpferischen Plan der irdischen Evolution.

Die Entstehung der stofflichen Erde findet Entsprechung im untersten Wurzelchakra der Körperlichkeit. Hier wurzelt die elementare atomare und subatomare Erfahrung als Grundlage für die Entstehung pflanzlichen und tierischen Lebens.

Die beiden folgenden vitalen Chakras resonieren mit dem Pflanzenreich und dem instinktgesteuerten Tierreich. Diese Erfahrungswelten sind in jedem von uns latent präsent.

In der Mitte der 7 Chakras strahlt das höhere Vital des Herzens.

Die zwei folgenden mentalen Chakras repräsentieren analytische Erkenntnis, Vernunft, Idee, Inspiration und Wille.

Schließlich öffnet sich zuoberst das siebte Chakra – schon oberhalb des Hauptes – Erleuchtungszuständen des ganzheitlichen Seins.

Auf diese Weise verwirklicht sich im Menschen die mentale Bewusstseinsebene, denn der Mensch ist das Mental der Erde.

Zweifellos ist die jetzt erreichte Bewusstseinsstufe des (niederen) Mentals, wie es sich im Verstand des Menschen derzeit realisiert, nicht das höchste und wahre Ziel der planvollen Evolution des Bewusstseins – und sicher nicht der letzte Grund für diese Entwicklung.

 


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