Pythagoras entdeckte diese Klangzeit-Dimension vor allem aus Liebe zur Musik (Harmonik), die mit der Mathematik, Geometrie und den Systemen der Dimensionen eng verknüpft ist.
Er fand (wie auch Nicolas Tesla und viele andere Erleuchtete) zur Erkenntnis der Gesetzmäßigkeiten der Schwingungen, aus denen sich alles weitere wie selbstverständlich nach göttlichem Plan entwickelt.
Schauen und hören wir die Gegebenheiten von Raum, Zeit, Klang und Zahl, wie Pythagoras sie sah und hörte:
Er sah die Musik und hörte die geometrischen Formen in ihren mehrdimensionalen Qualitäten und logarithmischen Verhältnissen.
Der konsonante Zusammenklang der Töne ergibt sich aus den Proportionen der Tonschritte (Intervalle), die durch den Prozess der Division und Multiplikation räumlich erklingen.
Die Schwelle der sinnlichen Wahrnehmung dieser Schwingungen beim Menschen ist, verglichen mit dem Spektrum der Sinne vieler Tiere, zwar eher bescheiden, aber auch diese Beschränkung der Wahrnehmung hat hinsichtlich des „Spieles Gottes“ – der schrittweisen Bewusstseins-Evolution des Menschen – zweifellos einen gewissen Sinn.
Frequenzen zwischen 16 und 20.000 Hertz sind (guten Ohren) als Töne hörbar, Farben im Nanometer-Bereich um 1015 Hertz (guten Augen) sichtbar.
Dies allerdings ist nur ein allerwinzigster Ausschnitt der existenten Schwingungs-Spektren der elektromagnetischen Felder der Matrix des Lebens, die alle Räume der Schöpfung und den Menschen als Schwingungswesen durchpulsen.
Durch die Teilung der Saite eines Monochords erklangen Pythagoras, dem Menschen weitgehend unhörbar, aber messbar, Ober- und Untertöne, als die zwei weiteren Achsen im Kosmischen Koordinatenkreuz, die die Klangwirklichkeit erschaffen.
Im `Pythagoräischen Chi´ (gr.: = „Kreuz“) entsteht durch die Brüche der Division das positive Feld des `Lambdoma´- und durch die Produkte der Multiplikation das negative Feld des `Gamma´.
Mittels des Lambdoma und des Gamma wird die Entstehung der Töne in ihrer harmonikalen Gesetzmäßigkeit deutlich.
Die vierte Dimension des Pythagoräischen `Chi´ veranschaulicht die Belebung des Klanges durch die allverbindende Kraft des Geistes und ist gekennzeichnet durch komplexe Zahlen, die bis vor kurzem noch `imaginär´ hießen, weil kaum jemand an ihre Wirklichkeit glaubte.
Lambdoma
Die dritte Dimension fügt im Lambdoma der linearen Achse von Addition und Subtraktion und der Achse von Multiplikation und Division nochmals eine weitere hinzu:
Die Diagonale in der geometrischen Teilung gemäß der oktavierten Verhältnisse: 1/2, 2/4, 3/6, reziprok zur Schwingung 2/1, 4/2, 6/3. Im Multiplikationsfeld zeigt sich in den Proportionen der Diagonalen die Beziehung der reellen Zahlen, die gleichzeitig der atomare Schlüssel des periodischen Systems sind, das die Ordnung der Atomschalen anzeigt.
Pythagoräisches Chi
Gamma (oben) und Lambdoma (unten) des Pythagoräischen Chi
So lasst uns denn den besagten Lichtpunkt noch einmal in eine neue Richtung ziehen – in die Innere – und sehen was passiert, wenn wir diese O (Null) in der Mitte des Kreuzes mit den übrigen Punkten der Unendlichkeit verbinden:
Das All-Bewusstsein öffnet sich – zur immer größerer Verwunderung des Menschen, der sie schauen darf – zu immer weiteren Dimensionen, die, jenseits von Raum und Zeit, in der Ewigkeit liegen.
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