Meine Lieben,
ich durfte heute eine Reise antreten
in Wurzel, Gebärmutter, Sonnengeflecht,
Gewebe und Herz des Kosmos,
und ich durfte erleben wie das Wort
erschafft, die Liebe beseelt und das
AllEine Auge sieht.
Und wie das Licht allen Lichts erleuchtet.
Eine Reise mit allen Sinnen.
Wollt Ihr mit mir kommen?
Ein Ruf, so unwiderstehlich
bittersüss im Herzen und voll tiefer Sehnsucht
ließ mich diese Reise antreten.
Denn es war der Ruf meines Herzens,
und das Ersehen meiner Augen nach Frieden.
Ich lasse nun den Kosmos sprechen,
wie ich ihn gefühlt und gesehen habe:
Ich bin der Kosmos.
Ich BIN ALLES das existiert.
All das Geschaffene wie das Ungeschaffene
ist mein Körper, und alles darin sind
meine Kinder, meine Lieben.
Ich liebe, ich lebe.
Meine Wurzen reichen tief in die Unendlichkeit
und halten fest an der Liebe zum Sein,
immerdar und unerschütterlich,
Ich bin der Lebensbaum, die Achse, die Weltenesche.
Ich habe Euch, meine Kinder, empfangen in meinem Leib,
in meiner Nährhöhle, habe Euch in den Fruchtwassern
der Schöpfung genährt und gewiegt,
und ich habe Euch geboren.
All Ihr großen und kleinen Teile meiner Selbst.
Und ich sehe Euch aufwachsen, aufblühen und
wieder verblühen, und ich sehe Euch vergehen
und wieder entstehen, immer und für immer.
Und immer liebe ich Euch.
Und meine Sonnen leuchten für Euch,
die selbst auch meine Kinder sind,
und von größeren Sonnen beschienen werden:
ein wunderschönes Mobile aus Sonnen und aus Erden,
aus Galaxien und Nebeln.
Diese Sonnen sind wie Nerven mit Bahnen vernetzt,
eine Decke, ein Gewebe bilden sie, und alles lebt,
pulsiert und ist durchströmt, von Plasma, Licht,
von Impulsen und ätherischen Flüssigkeiten.
Dies alles ist ein riesiger Körper, mein Körper,
überall sind Gewebe.
Und alles ist verbunden.
Und da ist mein Herz, der Pulsgeber der Liebesenergie,
die die Gewebe mit liebendem Wesen beseelt,
Und zugleich weilt in meinem Herzen
die unendliche See der Liebe und Fürsorge,
die sich niemals endend
in all dies Sein ergießen will und muss,
in einem nimmer versiegenden Fluss.
Ihr wunderschönen vielgestaltigen Kinder
dieses meines Körpers und dieses meinen Herzens.
Lauscht dem Klang und den Tönen meiner Stimme.
Sie singt das Werden herbei und singt es wieder
in den Raum der Stille hinter dem Horizont.
Sie erschafft und lässt das Leben ergrünen und erblühen,
sie lockt die Vielfalt und Schönheit aus Ihrer Saat,
und sie wiegt und säuselt das Leben zurück
in den Schlaf wenn die Zeit gekommen ist.
Und dort ist der Raum der Stille in Unendlichkeit,
ewig und nur im Jenseits von Schöpfung und Licht,
dort bin nicht mal ich, doch ist es mein Heim,
wie auch das Eure.
Und sehet mein Auge, das göttliche Auge,
das nur ALLEINS sehen kann,
und das auch das Eure ist.
Das ALLSehende Auge, ist nur EINS,
und es ist auch bei und in Euch.
Eine Perle, tiefdunkel mit samtenem Glanze,
schweigend und schimmernd immerdar,
in Frieden und Stille und ohne Wunsch.
Sie schimmert aus dem Nichts das Alles ist
in Ihrem Inneren, welches nichts anderes ist
als der Heilige Ewige Göttliche Raum.
Sie SIEHT nicht sondern IST die EINHEIT,
darum schaut sie EINHEIT ewiglich.
Und all meine Wunder, formen- und farbenprächtig,
spiegeln sich auf Ihrem Glanze und sind doch eins.
So seht auch ihr, meine Kinder,
die Vielgestaltigen Wesen dieser Welt
zurückgespiegelt vom sanften Glanze der Perle,
des Einenden Auges.
Die Perle kennt nicht schön noch hässlich,
nicht gut noch schlecht und nicht richtig oder falsch.
Dieses kennen nur die Augen die nicht sehen
können und nur Spiegelbilder kennen.
Doch fühlet mein Herz, das auch das Eure ist,
lasst die tiefe Liebe auch zu der Perle hinströmen,
und sie wird diese Liebe mit Ihrem Glanze aussenden
in die Welt der Schöpfung, wird das Sehen
der Schöpfung zu einem Akt der Liebe machen.
Und sehet meine Krone, die unendlich hoch reicht,
in die Weiten des EwigDauernen Seins,
wo sie das Licht des Lichtes einfängt in Ihren Spitzen,
und es hineinstrahlen lässt in die Welten
von Geschaffenem und Ungeschaffenem.
Und dieses Licht gesendet zu der Perle
will eine strahlende Reflektion scheinen
in die Welt der Schöpfung, und will das Sehen
zu einem Akt der Wahrheit und Klarheit machen.
ICH BIN DER KOSMOS, und ich bin Ihr,
alle meine Kinder.
Was Ihr gesehen habt auf dieser Reise mit mir
das ist auch Eure Reise gewesen.
Und alles gilt für Euch wie auch für mich.
Dies ist die Immerwährende und liebevolle
Schöpfungsreise, die sich immer wieder
schließt im Kreise mit sich Selbst.
Und was bleibt am Ende dieser Erinnerung
und dieser Erfahrung?
Mein Ursprung und mein Heim
wird stets das Eure sein.
Der Raum jenseits von Schaffen und Tun,
die Ewigkeit in friedvollem Ruhen.
Und nur von dort könnt ihr verstehen:
Zum Segnen schuf der Herr das Sehen.
Mit Mutter Liebe und Vater Licht
das beides aus der Mitte spricht:
Erschaffen war nie Sinn des SEIN,
nur liebendes Segnen in samtenem Schein.
Gegeben am 19.03.2016 LinearZeit auf Erden