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Die Macht der Selbstprogrammierung des Verstandes

Der Verstand ist der Mittler zwischen dem Unter- und dem Überbewusstsein. Er ist das Organ, dessen Programmierung im Guten wie im Schlechten für unser Erleben des Lebens ausschlaggebend ist. Die Konditionierung funktioniert derart, dass man die Erwartungen, die mittels des Verstandes zum Ausdruck gebracht werden, vom Universum überreichlich reflektiert und beantwortet bekommt.

Programmiert jemand seinen Verstand zum Beispiel mit der Konditionierung – „Das Leben ist Kampf!“ – wird er in seinem Leben tatsächlich unentwegt zu kämpfen haben, anstatt es in Frieden und Freuden genießen zu können.

Hingegen zeitigt die Selbst-Programmierung des Vertrauens und der Zuversicht: – „Das Leben sorgt für mich; ich habe jederzeit alles, dessen ich bedarf!“ – eher die Wirkung eines unbeschwerten Lebens. Die fremd- oder selbstprogrammierte Anschauung des Verstandes hat also großen Einfluss auf unsere Wahrnehmung des Lebens.

 

Positives Denken

In Erahnung dieser Zusammenhänge entwickelte sich die Schule des „Positiven Denkens“, indem man vermutete, man müsse dem Verstand eben nur „gute, positive“ Inhalte einprogrammieren, um die Negativität der bipolaren Welt zu überwinden. Und tatsächlich schien es Anfangs, als sei dies ein Weg in eine schöne, lichte Welt ohne Schatten.

Doch erwies sich schließlich auch dieser Ansatz leider nur als eine etwas anders geartete Form der Verdrängung, die letztlich auch nicht verhindern konnte, dass das Verdrängte letztlich doch – und immer heftiger an die Tür pochte. Auch die affirmative „Schön- und Gesundprogrammierung“ konnte nicht verhindern, dass Krankheit, Leiden und Tod die Protagonisten erinnerten, dass in dieser Welt die Gegensätze Plus und Minus, Gesundheit und Krankheit, Reichtum und Armut untrennbar miteinander verbunden sind und einander bedingen.

So einfach ist die Befreiung zu unserem wahren Wesen also wohl nicht zu haben. Da werden wir tiefer schürfen und die Zusammenhänge von Körper, Seele und Geist genauer ergründen müssen, um unser ganzheitliches Wesen zu finden.

 

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Der Mensch ist unfraglich zu einem Leben in Freude, Frieden und Harmonie berufen.

Sein Horizont reicht weiter, als die diesirdischen Grenzen der Vergänglichkeit und des Todes scheinen lassen.

Er ist befähigt, aus dem unermesslichen Reichtum des Universums zu schöpfen, der alles Leben nährt.

Die Kraft der Selbstverwirklichung

Nur wie? Wie finden wir diese paradiesische Freiheit und Leichtigkeit des Seins, die das Eins mit uns selber und allem zweifellos mit sich bringen wird? Was ist mit unserer Göttlichkeit, die wir als Wahrheit in uns erkennen können, wenn wir doch immer wieder an den Unzulänglichkeiten dieser Welt scheitern müssen?

Sicher ist nicht Gott, der jedes Lebewesen liebevoll aus Seiner Unerschöpflichlichkeit umsorgt, der Urheber des Leides und der Zwielichtigkeit dieser Welt.

Jeder schafft sich seine eigene Welt, die der Spiegel seiner Erkenntnis- und Wahrheitsfähigkeit ist. In der Erkenntnis dieser Wirklichkeit hören wir auf, Anderen „die Schuld“ für unser Sein zu geben und übernehmen die Selbstverantwortung für unser Leben. Denn wir selber wählten dieses Leben mit all seinen Umständen und Bedingungen, weil es uns den bestmöglichen Raum zum Wachsen zu uns Selbst gewährt.

In diesem Erkennen gewahren wir, dass der Weg unserer Verschüttungen

zugleich der Weg zu unserer Befreiung ist.

Der Verstand – als die unterste Sprosse der Bewusstseinsleiter des menschlichen Geistes – ist das Steuerungsinstrument zur Gestaltung unseres Lebens. Der Verstand schläft nie. Als des Menschen Geist ist er sehr machtvoll, und seine Gedanken sind die eigentliche schöpferische Kraft der Selbstverwirklichung.

„Die einzig wirklichen Feinde eines Menschen

sind seine eigenen negativen Gedanken“.

(Albert Einstein)

 

 

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