Es ist eine bedenkenswerte These, dass das Ganzheitliche Weltbild – das heißt, das durch Henoch-Thot-Hermes dem Menschen von Gott uroffenbarte Geisteswissen – nur deshalb verloren gehen konnte, weil Gott es zuließ, um den Menschen durch die wissenschaftliche Erkenntnisgewinnung Gelegenheit zur Reifung zu geben, so wie ein Vater sein Kind altersgemäße Aufgaben lösen lässt.

Dies in Anbetracht dessen, dass es zur Erreichung des Menschenzieles – die Erlangung der Glückseligkeit in der Gegenwart der Liebe Gottes – um keine Wahrnehmung des Verstandes, sondern um lebendiges inneres Erleben geht.

Mit zunehmender Bewusstwerdung wird unsere Erkenntnis sich weiten. Wir werden uns als ewige Seelenwesen erfahren, die innig verwoben mit dem vielschichtigen Schwingungsgeflecht der energetischen Matrix des Lebens sind.

Denn das göttliche Kind, als ureigentlicher Empfänger der Liebestrahlung, ist zugleich auch deren Sender.

Die überkosmische „Urschwingung“ der göttlichen Liebe, die Alles was lebt ins Leben rief, wird uns zu jener Vollkommenheit führen, zu der Sie uns berufen hat.

Als Mitschöpfer des Alls und Baumeister unserer eigenen Schwingungswelt, erheben wir uns über das physisch irdische Sein in die lichtere ewige Wirklichkeit.

In Frieden mit uns selbst und im Einklang mit den Anderen werden wir der Gegenwart des göttlichen Liebegeistes dankend die Ehre geben.

Wir treten hiermit vollbewusst in Widerspruch zur gängigen materialistischen Anschauung empirischer Wissenschaften von einem zufälligen Entstandensein der Welt und erkennen stattdessen den geistigen Ursprung allen Seins.

Der Architekt des kosmischen Hauses plante für alle dessen Bewohner in höchstweiser Voraussicht mit harmonikalem Maß, ihnen den Weg der ewigen Gegenwart zu weisen.

Im Hier und Jetzt ist immer Alles gut.

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