Am Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
Im Anfang war es bei Gott.
Alles ist durch das Wort geworden,
und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.
In ihm war das Leben,
und das Leben war das Licht der Menschen.“

Johannes 1,1

Die Kraft des Wortes

`A Bra C a D a B ra ´ heißt das Zauberwort, durch das sich das Rad der Zeit in Gang setzte, als die Schöpfung begann. Von jeher übten sich Magier vergeblich darin, diesen Code zu entschlüsseln. Dabei bedeutet ABraCaDa-bara lediglich: `A, B und C erschaffen das D´. Das ist der Schlüssel zu Bildung und geistiger Reife. Auf A folgen die anderen Schriftzeichen im Alphabet, jedes nach Plan und Gesetz des göttlichen Wortes, dessen mächtiges „Es werde!“ gleichzeitig die vollbrachte Tat ist. Diese Kraft des Wortes ist als wirkende Schwingung zugleich Licht, Klang und Bewusstseinskraft.

Bevor Adam und Eva ihren Weg der Erkenntnis der Gesetzlichkeiten der Materie antraten (anstatt in der geistigen Schau des Erlebens der Einheit mit Gott zu verbleiben), waren sie – mittels der ihnen gegebenen Sprache – zu Herrschern der Welt geworden. Sie schauten mit innerem Auge den wahren Kern der Dinge.

Die Geistbegabung ermächtigte sie, das Wesenhafte des Erschauten zu erkennen und – durch die ihnen gegebenen Lautkräfte – die Namen der Wesen und Dinge zu benennen, wie diese sich ihnen zu offenbaren hatten. In der Urgeschichte der Menschheit bezeichnete das Wort also nicht nur symbolhaft den äußeren Gegenstand, sondern die Kenntnis des wahren Namens, der zugleich Herrschaft über das Benannte verlieh.

Der noch Geist verbundene Mensch war – Eins mit Gott, Eins mit dem Kosmos und mit seinem inneren Selbst. Er war durch die göttliche Schöpferkraft begabt, mittels Lautschwingungen seine Ideen zu verwirklichen.

Wenn die Laute der Buchstaben auch in physischer Beziehung zu den menschlichen Ton-Formungs-Organen stehen, so sind jedoch nicht die Lautbilde-Organe (Zunge, Zähne, Lippen …) des Sprechenden, sondern ist sein Geist der Träger der Bewusstseins-, Schwingungs- und Wortkraft.

Agrippa von Nettesheim (1486 – 1535) schrieb darüber:

Die Rede führt nicht allein den Gedanken, sondern auch die Kraft des Sprechenden mit sich und ist eine Energie, die den Zuhörern entgegen gesendet wird. Jene Worte aber sind von größter Wirksamkeit, welche geistige und kosmische Dinge auf eine verständliche und mystische Weise darstellen. Sie sind gleichsam Zeichen und Vorstellungen, welche die Kraft übernatürlicher Dinge besitzen.“

Jeder Laut hat also eine schwingende Intensität, deren Kraft umso stärker wirkt, je geistiger und All verbundener der Sender des Lautes ist. Die Energie des Senders – aber auch des Empfängers – ist die Ursache der Wirkung der Schwingung. Die Sprache ist, je innerlicher sie ist, eine umso wirkungsvollere Offenbarung des Geistes. Die ursprüngliche und noch nicht degenerierte Seelenkraft der ersten Menschen gab den mystischen Lauten ihrer Sprache eine heute kaum noch vorstellbare Kraft.

Jedoch verließ der Mensch mit der zunehmenden Materialisierung seines Denkens und seiner Sprache diesen geistigen Ort Eden, als er sich getrennt von Gott zu wähnen begann. So wurde sein göttliches Selbst zum „Schein-Ich“ und so tauschte er diesen paradiesischen Ort geistigen Eins-mit-Allem-Seins mit der Schein-Realität der bipolaren Welt. Derselbe Gott, der den Menschen einst in Liebe mit Leben und dem Geist der Wortkraft begabte, möchte uns aus Liebe zu diesem verlorenen Ort der Vollkommenheit und Kraft zurückführen, wenn wir es nur zulassen wollten.

Nur wenn wir uns auf unseren geistigen Ursprung besinnen, wird es uns Nachkommen Adams und Evas möglich sein, die einst ungesegnete Frucht vom Baum der Erkenntnis – durch Erwachen zu geistiger Reife – im Hier und Jetzt gesegnet genießen zu können.

Wir werden der sprachlichen Überlieferung der Völker folgen, die seit dem Verlassen der Allgegenwart und seit dem Sturz des Turmes zu Babel inzwischen viele Wendungen nahm. In den sprachlichen Wurzeln der Arier, Ägypter, Inder, Perser und Hebräer nähern wir uns dem gemeinsamen Ursprung aller Sprachen und finden zur einstigen Kraft des Wortes zurück.


 

Die Bedeutung des Buchstabens „A„

Die Bedeutung des Buchstabens „B„

Die Bedeutung des Buchstabens „G“ (C)

Die Bedeutung des Buchstabens „D„

Die Bedeutung des Buchstabens „H„

Die Bedeutung des Buchstabens „W„

Die Bedeutung des Buchstabens „S„

Die Bedeutung des Buchstabens „CH„

Die Bedeutung des Buchstabens „T“ 9

Die Bedeutung des Buchstabens „I, J„

Die Bedeutung des Buchstabens „K„

Die Bedeutung des Buchstabens „L„

Die Bedeutung des Buchstabens „M„

Die Bedeutung des Buchstabens „N„

Die Bedeutung des Buchstabens „ß, SZ„

Die Bedeutung des Buchstabens „Y„

Die Bedeutung des Buchstabens „P, PH„

Die Bedeutung des Buchstabens „TH, DH„

Die Bedeutung des Buchstabens „Q, KH„

Die Bedeutung des Buchstabens „R„

Die Bedeutung des Buchstabens „SCH„

Die Bedeutung des Buchstabens „T“ 400


B Ü C H E R   M I T   S I N N

Neuerscheinung 2022


Der Geist der Wort Kraft

Deutung der Zahlen, Zeichen und Bilder

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5 Kommentare

  1. DIE SPHINX
    Das Geheimnis der Sphinx habe ich in einem nächtlichen Traum erlebt und für mich so verstanden.
    Sie ist das Symbol für den Menschen hier und sein Weg zurück zur QUELLE.
    In der Einfachheit hermetischer Prinzipien und in dem Sinn für das Elementare
    habe ich auf meine subjektive Weise das Rätsel der Sphinx in mir erkannt und gelöst.
    In jedem Menschen schlummern zwei elementare Kräfte und geistige Energien.
    Der stärkste Antrieb ist die Anziehungs_Kraft – die ATTRAKTIVITÄT -, das Integriert- und Beachtetwerden.
    Die zweite Kraft ist die SELBST_ANZIEHUNG, die immanente, Sexuelle_Kraft. Die Kundalini. Die Lebens_Kraft.
    Alle religiösen Systeme verfolgen dasselbe Ziel.
    Sie wollen den Menschen wieder zu seiner eigenen individuellen Quelle zurückverbinden, die ihn ins Leben gerufen hat.
    Viel Aberglaube, Irrlehren und generell das, was die Yogis die Unwissenheit nennen, (Avidia( stehen dem Geheimnis Mensch im Wege.
    Das ist der Gegenspieler (der Antagonist), sich wieder als eine Einheit und als etwas Ungeteiltes, und nicht als ein Getrenntes zu erfahren.
    Die Lehren und Methoden des Yoga sind die direktesten Methoden und zielen auf den Punkt (der Teil_Los ist) ab,
    den individuellen Menschen als eine Singularität im Ganzen zu sehen und zu erkennen.
    „Bleib bei Dir – Sei Du SELBST! ERKENNE DICH SELBST, DEIN SELBST. Verbinde Dich zu Deinem eigenen Herzen. ZU DIR.“
    So der Tenor des subjektiv wissenschaftlichen Yoga.
    Ich habe mich viele Jahre mit Bio-Feedback-Methoden befasst (der Rückkoppelung mit dem eigenen Leben und dessen elektrische Signale,
    den eigenen 5 Sinnen und der eigenen, unbedingten, innerwohnenden Kraft und ENERGIE)
    um diese in mir erfahren, in beständiger Reflexion = Selbst Beobachtung.
    Die Rückverbindung ist der Kern jeder Religio (= Lateinisch, die Rückverbindung) ohne das Dogma, ohne die Indoktrination und äußere Autorität.
    Die unverfälschbare, direkte Verbindung des Individuums zu sich selbst, als sein eigener Spiegel, im Innen und im Außen.
    So wird der Mensch sein eigenes Original.
    Die Sphinx und ihr Geheimnis
    Wie jeder weiß, ist die Sphinx ein Monument und steht neben den Pyramiden von Giseh.
    Ihr Alter ist unbekannt und unbestimmt. Es scheint, als ob sie einmal von Wasser umflossen gewesen sei.
    Der Gott_Mensch Thot erwähnt in den Smaragd_Tafeln, dass unter ihr ein Kriegs_Schiff und Waffen
    sowie Apparaturen vorhanden wären, mit welchen der Erden_Mensch sich gegen die Angriffe und des Okkulten
    und etwa Okkupation fremder Spezies elegant verteidigen könnte, verborgen ist.
    Wenn die Zeit dafür gekommen ist (Heute!), wird sich das Geheimnis der Sphinx offenbaren.
    Da der Weg der Erkenntnis und damit die Evolution im „Innen“ (im Geist) des Menschen stattfinden,
    so gibt es unter der Sphinx keine physische Apparatur und kein Laboratorium.
    Es ist eine Metapher, eine bildhafte Information und ein Hinweis, es im „Innen“ des Menschen,
    dem Sucher nach dem Erkenntnis_Licht und der Lebens_Energie, zu finden und es in sich bewusst selbst zu entdecken.
    Deswegen hütet im „Außen“ die Sphinx ihr Geheimnis solange, bis der Mensch ES in sich selbst entdeckt.
    Thot der Atlanter versprach, hierher zurück zu kommen und die Früchte seiner Saat nach Ordnung und Menschen_Recht zu überprüfen,
    die er vor mehr als Zehntausenden von Sonnen_Wenden, bei der Menschheit säte.
    Diese Welt ist in der Not, wie heute ihr Spiegel zeigt. Das Kollektiv ist benebelt und schlafend, als sei es unter der Decke einer Hypnose.
    Die Staaten sind trunken von ihrer Gier nach Erdöl und dem künstlichen Medium Geld. Ein Gerangel um die absolute Vormachtstellung einer Elite.
    Diese Elite möchte auf materiellen Füßen eine Welt_Herrschaft errichten.
    Doch diese Weltherrschaft setzt eine absolute Kontrolle eines jeden einzelnen Individuums voraus.
    Jedes Lebewesen ist jedoch vom Schöpfer frei und will selbstbestimmt sein.
    Kein Mensch stehe über einem anderen, so steht es schon in den Schriften. Denn das Leben selbst ist in jedem Menschen sein eigener Antrieb.
    Eine Uniformierung ist der Tod der Einzigartigkeit, der VIEL-FALT, DER MULTIDIMENSIONALITÄT ENTGEGENLÄUFIG und all der schöpferischen Gaben im Menschen.
    Der Tod und die Paralyse seines lebendigen Geistes.
    Um die Versklavung und den Missbrauch durch die Fremdbestimmung zu verhindern braucht es einen Gegenspieler,
    der jenen Kräften eine Macht entgegenstellt und die in jedem geistig erwachten Menschen zu finden ist.
    Dieses Werkzeug ist unter der Sphinx methaphorisch als im Menschen selbst versteckt.
    Was es jetzt braucht, um aus dem Hypnoseschlaf zu erwachen, das ist ein Rückkopplungssystem (keine Sekte),
    welches den Menschen in leichter, eleganter und einfachster Weise mit sich selbst wieder verbindet.
    Friede auf Erden wird es nur geben, wenn jeder Einzelne in seinem Ur-Sprung wieder zurückerinnert ist.
    Der Mensch ist ein Resonator, ein Ton fähiges Gefäß, eine kosmische Ordnung.
    Ein singuläres Individuum befindet sich in der Geometrie und Zahl bewusst als ein individuell definiertes und bewusstes Leben.
    Es besteht aus der Schwingung und der lebendigen, selbstbewussten Energie in einer Form und bewegt sich als Masse und Raum.
    Es vermag sich wahrzunehmen und sich selbst durch die Gedanken-Kontrolle zu steuern.
    Wenn es sich mit sich selbst rückkoppelt, sich selbst hört, sieht, fühlt, schmeckt und riecht und mit seinen ganzen und präsenten Sinnen verbunden ist.
    Alles ist aus einer Schwingung unendlicher Frequenz, unendlicher Phasenlagen entstanden und wird Lebens_Kraft genannt.
    Es kann jede Form beseelen, beleben und trägt in sich das ICH_BIN. Der Planck’sche – Raum, in der nur diese einzige ultimative Frequenz noch möglich ist.
    Das ist die Referenzfrequenz für das Materie-Hologramm.
    Zwischen Schädel_Decke und Steiß_Bein ist ein Spiegel. Dazwischen spannt sich ein Regenbogen, eine Kontinuität von Lebens Äußerungen und Schwingungen.
    Sind diese Spiegel (Selbst_Wahrnehmung) aufrichtig einander planparallel ausgerichtet, bildet sich stehende, kohärente Wellen Bewusstsein aus und schwingt sich auf die höchste Frequenz ein, wie eine Saite, die oben und unten festgemacht und in die Raum_Zeit fixiert ist.
    So lässt die Saite alle Schwingungen zu, um aus sich selbst zu tönen. Die Person (der Mensch, das Lebewesen) kommt von Per_sonare, der und die Tönenden.
    Die Lebens_Energie (die Kundalini, das Chi, das Orgon, das Prana, die Lebens_Kraft) als die universelle Lebens_Freude und Ekstase
    ist die schöpferische Kraft und Macht im Menschen, um zu leben, und dieses Leben aus sich selbst heraus auszudrücken in jeder Form.
    Wenn die Atome und die aus den Atomen bestehenden Moleküle schwingen, so senden sie kohärente Energien aus und empfangen ebenso welche.
    Sitzt ein Mensch oder eine Menschen_Gruppe in einem geeigneten Resonator_Raum, so verstärkt sich die Verbindung, die Resonanz und ihre Kraft.
    Jeder Mensch sendet seine einzigartige Signatur, seinen ur_eigensten TON, aus. Wenn Menschen in Freude räsonieren,
    so geschieht Heilung auf allen Ebenen.
    Wohl wurden Räume wie Kirchen, Würfel in Mekka und Anderes erbaut, um sich darinnen wohl zu fühlen.
    Jedoch bei Berücksichtigung der Schwingungsgesetze für Energien in Resonatoren, wie z. B. der Pyramide,
    lässt sich ein Verstärker aufbauen, um die Menschen wieder im gemeinsamen Wohl_Gefühl in Freude und Ekstase zu verbinden.
    Ich denke hier bevorzugt an eine Pyramide, auch an eine Kugel oder die Form eines Eies,
    in deren Brennpunkte sich alles vom Menschen Ausgesendete energetisch verstärkt und wieder auf ihn zurückspiegelt.
    Ein einfaches, effektives und sehr natürliches Feedback_System.
    Der vom Menschen erzeugte Schall und Klang (Mantra-Singen, Tönen, Klangschalen ist kohärente Information und Licht zugleich,
    durchdringt die Körper und bringt die Atome und Moleküle in Schwingung. Dies praktiziert im Brennpunkt einer Pyramide
    (auch in Räumen, die im Kleinen zu bauen möglich sind, das ist die einfachste und wirkungsvollste Methode,
    die Eigenschwingung zu erhöhen und ekstatische Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
    © Horst ELIAS Gutekunst

  2. Herzlichen Dank, lieber Horst ELIAS. Ein sehr dichter, wahrer Text, der nicht nur zu lesen, sondern auch zu leben ist. Ich bin zuversichtlich, dass die Sphinx auch der noch schlafenden Menschheit ihr Geheimnis zur rechten Zeit enthüllt. Sie ist bereits dabei.
    Andreas Klinksiek

  3. Ich danke Dir für Deine zustimmenden Worte und deren weiser Schluss. Es ist wahr in mir. Ich lebe so aus einer mir noch weitgehend unbekannten Quelle und Teile dies einfach ohne es bei mir zu halten. Noch einmal ein Herzens warmes Danke schön an Dich lieber Freund der EINHEIT in der Vielfalt.

  4. Ich würde gerne Zeitnah nach Gizeh und singen. Sehr gerne mit Anderen die Frequenzen singen.
    Wohl nur ein Traum.
    Danke für diese zarten wahrhaftigen Zeilen.
    Namaste Natalie Lara’Ana An Te

  5. Danke für Dein Herzverstehen, liebe Natalie.
    Verwirkliche Deinen Traum!
    Eine schöne Idee.
    Sicher werdet Ihr wunderbar singen,
    und die Sphären Euch lauschen.

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