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Von der Schwierigkeit zu Lieben

Der konditionierte Verstand stellt wohl die größte Hürde dar, wirklich zur Liebe zu finden, weil er auf seiner Festplatte nicht nur die oft schlechten Vorbilder der partnerschaftlichen Beziehungen der Eltern und des sozialen Umfeldes einer weitgehend lieblosen Gesellschaft – sondern vor allem auch die eigene frühkindlichen Erfahrung des Ungeliebtseins gespeichert hat.

Das Grundbedürfnis der Seele nach Liebe wird in dieser materialistischen Welt für die Meisten nicht erfüllt.

Dies, wie die gesellschaftliche Erziehung zum Konkurrenzdenken, bläht das Ego, dessen Schaltzentrale der unerleuchtete Verstand ist, zur Kompensation von Minderwertigkeits-Komplexen mit einem unersättlichen Geltungs- und Beherrschungsdrang.

Leiht man nun, anstatt der Stimme des Herzens zu folgen, dem Verstand in Liebesfragen das Ohr, darf man sich nicht wundern, wenn aus der potenziellen Liebe ein berechnendes `Macht- und Kontrolle-Spiel´ wird.

Der Verstand hat zur Kenntnis genommen, was Liebe mit dem Menschen macht – für ihn völlig irrational – denn er analysiert und bewertet nach sachlichen Kriterien und weiß vom menschlichen Lieben und Fühlen kaum mehr als ein Roboter.

Auch und ganz besonders die Schwierigkeit den Partner nicht annehmen und lieben zu können, weil man sich selber nicht annehmen und lieben kann, hat im Verstand ihren ursächlichen Grund.

Dieser weiß und versteht (als das mentale Organ des Zählens, Wiegens und Messens) rein gar nichts vom Lieben, weil dafür das Herz zuständig ist.

vertrauen

Vertrauen

Desweiteren stellt das kollektive Unterbewusste (oder `Massenbewusstsein´) eine echte Komplikation der Liebefähigkeit dar, weil hier alle zwischengeschlechtlichen Missverständnisse und Vorurteile (die oft genug in der Menschheitsgeschichte begründet waren) gespeichert sind.

Zu deren Überwindung ist vor allem das Vertrauen in die Liebe und den Partner erforderlich. Sehen wir den Anderen mit den Augen des Herzens, erkennen wir bald, dass Frauen und Männer gar nicht so gegensätzlich und grundverschieden sind, wie man gemeinhin meint, denn

es ist dieselbe Sehnsucht nach Liebeerfüllung, die sie eint.

Überhaupt ist Vertrauen eine wesentliche Voraussetzung für das Liebenkönnen.

Jenseits aller logischen Beweisbarkeit ist das Vertrauen der Schlüssel zur bedingungslosen Liebe.

Ohne Vertrauen ist jeglicher Glaube hinfällig.

Ohne Vertrauen wird sich nur schwerlich jemals wahre Liebe einstellen, sei es zum Partner, zu Gott oder zu sich selbst.

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