Die Deutung der Zeichen

Die Reihenfolge der Buchstaben und Zahlen ist – genauso wenig zufällig wie ihre geometrische Form. Sie erzählen von der Entstehung der Welten, dem Weg des Menschen zur Erkenntnis und der Rückfindung zu seiner Göttlichkeit.

Deshalb empfiehlt es sich die Deutungen der einzelnen Hieroglyphen zunächst in ihrer Reihenfolge von A – T (von Aleph bis Tau – von Alpha bis Omega) zu lesen, weil dies dem Verstehen der ganzheitlichen Zuammenhänge dienlich ist.

Dann mögen die interessierten Leser mit der Deutung ihres Seelen-Namens beginnen.

Sie werden darin einen tiefen Sinn finden, der über jede andere Auslegung hinausreicht und von der wahren Veranlagung des Menschen und seinem höchsten Lebensziel kündet.

Die Bedeutungstiefe der Zeichen und Buchstaben wird sich hier nur andeuten lassen. Das lebendige Erkennen ihrer seelischen Bedeutung findet Jeder als Wahrheit in sich Selbst.

Die Methodik

Die Vokale werden als Gefühl ausdrückende Seelenlaute in der Regel nicht in die Deutung eines Wortes oder Namens einbezogen, da nur die Konsonanten Bedeutungsträger sind. (Deshalb ist auch die Tora nur in Konsonanten geschrieben.)

Bevorzugt werden die Buchstaben von links nach rechts gedeutet, weil die Ursprache von links nach rechts geschrieben wurde.

Doch mehr als auf die Reihenfolge kommt es auf den Sinn an, mit dem sich die Bedeutungen der einzelnen Hieroglyphen zu einem prägnanten Satz verbinden lassen.

Die 22 Bilder des Tarot der Ursprache sind zum Verständnis des inneren Sinns eines Wortes und besonders des Seelennamens hilfreich.

Sie stellen die Bedeutung des jeweiligen Buchstaben als Bild, dessen Zahlenwert, seinen Laut und seine Bedeutung dar. Indem wir mit diesen Bildern den Namen oder das Wort legen, enthüllt sich die Bedeutung wie von selbst.

Ansonsten ergibt sich die Methode – zum Verständnis eines Namens, eines Wortes, einer Zahl – zwischen den Zeilen des im Folgenden hier Ausgesagten.

Wohl denn…

ÜBERSICHT

Zeichen Hebr.

Ara-mäisch

Zahl-wert

Laut

Lat

Tarotbild

Bedeutung

א

Aleph

א

1.

a

A

Der

Magier

Licht Gott Anfang

ב

Bêth

ב

2.

b, w

B

Hohe-priesterin

Weisheit Sohn

ג

Gimel

ג

3.

g

G

Die Herrscherin

Macht Heiliger Geist

ד

Daleth

ד

4.

d, dh

D

Der Herrscher

Tor Geschenk

ה

ה

5.

h

H

Hierophant

Leben

ו

Waw

ו

6.

v, w, u

W

Die Liebenden

Versuchung Verbindung

ז

Zajin

ז

7.

s

C

Der Wagen

Sieg

ח

Chet

ח

8.

ch

C H

Die Kraft

Trennung

ט

Têth

ט

9.

t

T

Der Eremit

Geburt

י

Jod

י

10.

i, j

I

J

Schicksals-rad

Wegweiser Weg

כ

Kaph

כ

20.

k, ch

K

Gerechtig-keit

Kraft Gefäß

ל

Lamed

ל

30.

l

L

Der Gehängte

Licht Liebe

מ

Mêm

מ

40.

m

M

Der Tod

Mensch Materie Mutter

נ

Nun

נ

50.

n

N

Die Mäßigkeit

Fortdauer Ewigkeit

ס

Samek

ס

60.

sz

Z

Der Teufel

Eigenwille Ego

ע

Ajin

ע

70.

ë, oyn

Y

Der Turm

Auge

פ

Phê

פ

80.

p,

ph

P

F

Der Stern

Mund Wort

צ

Sadê

צ

90.

th, dh

S

Z

Der Mond

Grund

ק

Qoph

ק

100.

kh, ch

Q

O

Die Sonne

Herz

ר

Resch

ר

200.

r

R

Das Gericht

Haupt

ש

Schin

ש

300.

s, sch

S

Der Narr

Geistfeuer

ת

Tau

ת

400.

t, th

T

Die Welt

Kreuz

 

 

Der Vergleich der hebräischen Schriftzeichen mit den aramäischen Hieroglyphen lässt erkennen, dass die aramäische Schrift einfacher und ursprünglicher ist, was für ihren früheren Ursprung spricht. Obwohl beide Schriften unverkennbar große Ähnlichkeiten aufweisen, ist das Aramäische nicht „verschnörkelt und gemalt“ wie das Hebräische, sondern geradlinig, denn diese Zeichen wurden ursprünglich nicht mit Feder und Pinsel geschrieben, sondern mit einem Griffel in Ton geritzt.

Dass die lateinischen Lettern nur wenig Verwandtschaft mit den aramäischen Zeichen (semitische Linie) zeigen, liegt an deren indogermanischer Entwicklung (japhetische Linie). Sie haben deutlich mehr Gemeinsamkeit mit den keltischen Runen und dem Sanskrit.

Die Deutung der Buchstaben

Es empfiehlt sich die Deutungen der Zeichen zunächst in ihrer Reihenfolge zu lesen, da sich gerade in ihrem Aufbau ihr tiefster Sinn enthüllt:

Die Bedeutung des Buchstabens „A

Die Bedeutung des Buchstabens „B

Die Bedeutung des Buchstabens „G“ (C)

Die Bedeutung des Buchstabens „D

Die Bedeutung des Buchstabens „H

Die Bedeutung des Buchstabens „W

Die Bedeutung des Buchstabens „S

Die Bedeutung des Buchstabens „CH

Die Bedeutung des Buchstabens „T“ 9

Die Bedeutung des Buchstabens „I, J

Die Bedeutung des Buchstabens „K

Die Bedeutung des Buchstabens „L

Die Bedeutung des Buchstabens „M

Die Bedeutung des Buchstabens „N

Die Bedeutung des Buchstabens „ß, SZ

Die Bedeutung des Buchstabens „Y

Die Bedeutung des Buchstabens „P, PH

Die Bedeutung des Buchstabens „TH, DH

Die Bedeutung des Buchstabens „Q, KH

Die Bedeutung des Buchstabens „R

Die Bedeutung des Buchstabens „SCH

Die Bedeutung des Buchstabens „T“ 400

B Ü C H E R   M I T   S I N N


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Das aktuell tiefsinnigste Buch ganzheitlicher Sprachforschung.

Die geheime Botschaft der Buchstaben und Zahlen.

„Der Geist der Wortkraft“ gibt uns den Schlüssel zur Deutung an die Hand.

Das Tarot der Ursprache enthüllt uns unsere Lebenszahlen und Seelennamen.

Wir erkennen uns im Einklang von Körper, Seele und Geist.

Die göttliche Wegweisung in den Buchstaben und Zahlen führt uns zu uns Selbst
und in das Eins mit Allem Sein.

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4 Kommentare

  1. Ja, es gab / gibt eine Ur-Sprache – und die besteht aus Ur-Lauten; nicht nur Konsonanten, sondern auch Vokale.
    Irgendwelche Schriftzeichen / Buchstaben und Worte / Wörter sind nur SEKUNDÄR.
    Die Ur-Laute sind „symbolisch“ analog zu Körpersprache, Mimik und komplexen Handlungen.
    So ist das offene O der Laut des – großen – Wunderns / Bewunderns / Staunens, und auf ihm baut das „Od“ auf,
    die Gott-Kraft / Lebens-Energie sowie dann auch der Begriff „Gott“ (englisch: God); plattdeutsch „god“ oder „good“ für „gut“.
    In verschiedenen Sprech- / Schreibweisen begegnet uns das Od heute in zahlreichen Wörtern der Alltagssprache
    und in Namen von Personen, Flüssen und anderen Dingen: Als Oed / Oet (mit Dehnungs-e), als Odt, Ot, Oth, Ott
    und analog auch mit U = Ued / Uet, Udt, Ut, Uth, Utt, usw.:
    Oedeme (Ort bei Lüneburg); Othmarschen (Stadtteil von Hamburg, früher Dorf) Ottensen (Stadtteil von Hamburg);
    Uetersen (Kreis Pinneberg); Oda (weibl. Vorname) Oder (Name mehrerer Flüsse); Ode (Preislied – z.B. Ode an die Freude);:
    Odem (Lebenshauch lt. Bibel); Odin (Gottheit); Klein-od; Wotan / Wodan (Gottheit);
    Br-od / Br-ot Br-od-er / Br-ud-er (engl.: br-oth-er); M-od-er / M-utt-er (engl.: m-oth-er);
    Tochter (engl. daughter; isländ.: d-ott-ir); Vater (engl. f-ath-er);
    H-od-en; H-ud-e / H-ud-ern H-ut; K-ot (Mangel an Ot / Od); L-od-en L-ot; W-ut („fragwürdige“ Kraft);
    u.v.a.m.

  2. … od er „TOD“, lieber Wolfgang Heuer,
    was ursprachlich sinnigerweise bedeutet:
    „Das Geschenk der Vollendung“.
    Ähnlich sinnvoll lässt sich auch das englische Wort
    „Death“ ursprachlich übersetzen:
    „Das Geschenk der Geburt“.

  3. Herzlichen Dank für die wertvollen Informationen!

  4. Dank für das Herzverstehen.

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