kosmische-rhythmen

 

1 + 1 = 1

Warum die göttliche Liebe aus dem Alles und Nichts des Urgrunds der Null mit der „1“ den Anfang der Schöpfung aus Sich herausstellte, mag im Wesen der Liebe begründet sein, denn es ist die Wesenheit der Liebe zu lieben.

Deshalb ist die Schöpfung erschaffen worden, damit sich die Liebe ein geliebtes Gegenüber erschaffe.

Und obwohl sie nichts bedarf, da alles Ihres ist, möchte Sie in freiem Fühlen widergeliebt sein.

In der Eins stellt die in Sich ruhende Liebe Sich aus Sich Selbst heraus.

Diese Eins stellt den Schöpfergott dar, der die Entstehung aller anderen Zahlen bedingt, die es ohne diese Eins nicht gäbe. Er ist das EINE Leben, das in Allem lebt.

„Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht,

und ohne dasselbe ist nichts gemacht,

was gemacht ist.“

(Johannes 1,3)

 

Mit diesem Nachaußentreten, der zuvor in sich ruhenden Gottheit, entsteht das Kosmische Koordinatenkreuz mit den Dimensionen von Innen und Außen.

Mit der Eins (1) eröffnen sich die noch leeren mikro- und makrokosmischen Räume der Universen für die weiteren Schöpfungen der Gottheit, die Sie mit Ihrer göttlichen Lebens- und Schöpferkraft nach Ihrem „Ebenbild“ erschafft.

Denn aus der Eins sind alle Zahlen entstanden.

Auch die Zwei (2 = die Bipolarität der Welt, die der Verstand des geistig degenerierten Bewusstseins einzig nur als `Wirklichkeit´zu erkennen vermag) ging aus ihr hervor.

Die „1“ ist gleichsam der Grundton, der in allen irdischen Systemen schwingt. Nicht zufällig ist die Eins die einzige Zahl, durch die alle anderen Zahlen (auch Primzahlen) teilbar sind.

Gerade in ihrer Bedeutung als „Zeichen der ganzheitlichen Einheit“ zeugt die Zahl „1“ von der Existenz einer höheren Ordnung.

Die EINS ist das Symbol für den Anfang und die Einheit der Weltenschöpfung, ist das mathematische Sinnbild für jene erstrebenswerte höhere Vereinigung von Kosmos und Überkosmos – von Mensch und Gott, die von den Sehern „Unio Mystica“ genannt wurde.

Der Ausspruch von Meister Ekkehart (um 1260–1327):

„Wäre ich nicht, so wäre Gott nicht

— ich bin die Ursache meiner selbst und aller Dinge.“,

wird oft anders interpretiert, als ihn der christliche Mystiker meinte: `Gott sei eine Schöpfung des menschlichen Gehirns.´

Dass er, der für eine transzendierende christliche Mystik steht, die den heutigen institutionalisierten Kirchen weitgehend verloren gegangen ist, obigen Aussprach nicht im Sinne einer „Degradierung Gottes zum Phantasieprodukt des menschlichen Verstandes“ gemeint hat, erläutert ein anderes Wort von ihm:

„Einfältige Leute glauben, sie sollten Gott so sehen,

als stünde Er dort und sie hier.

Das ist nicht so. Gott und Ich sind eins!“

 

 

 

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