12
„Die Zwölf-Zahl ist die Menschen-Zahl.“
(Jakob Böhme „Dreifaches Leben“, 9,70)
Aus 3 x 4 ergibt sich die 12 als die `dreifache Haupt-Raumzahl´. In den 12 Monaten des Jahres spiegelt sich die Bahn der Erde um die Sonne, denn die 12 ist die Zahl des Raumes und der Zeit.
Die Zahl 3 der göttlichen Dreieinigkeit verbindet sich mit der Vierheit der Erde. Dies ist die Zahl der vollkommenen Verbindung des Himmlischen mit dem Menschlichen (Irdischen).
2 (Bipolarität der Menschenwelt) x 6 (Vollendung der seelischen Dreiheit innerhalb der geistigen Dreieinigkeit) kann – je nach Verständnis der Bipolarität als Konkurrenz oder gegenseitiger Ergänzung – einerseits irdische Begrenzung oder aber göttliche Vollkommenheit anzeigen.
„Die 12 Nidanas im buddhistischen Erlösungspfad entsprechen als 12 Stufen des erdgebundenen Haftens den 12 Tierkreiszeichen der Astrologie, aber auch dem Mond-Jahreskreis der nordamerikanischen Indianer von der Schneegans bis zum Wapiti-Hirsch. Die 12 Söhne Jakobs und die 12 Stämme Israels werden im Jakobsegen des Alten Testamentes ebenso den 12 Tierkreiszeichen zugeordnet, wie im Neuen Testament die 12 Apostel. Die chromatische Tonleiter hat 12 Töne und es gibt 12 Tonarten. Der Tag hat 12 (24) Stunden und das Jahr 12 Monate.“
(„Astrosophie“, Arthur Schult)
Die 12 Töne der Musik entsprechen dem 12 teiligen Farbkreis. Hier offenbart sich eine kosmisch-harmonikale Vollkommenheit, die nicht ergänzbar oder zu überbieten ist.
Die Vervielfältigung der Zahl 12 in 144, 12000, 144000 (z.B. die 144.000 Erlösten der Offenbarung) bezeichnet sehr viel mehr als nur quantitative Zahlen. 144.000 setzt sich zusammen aus 12 x 12 x die Vielzahl 1000. Diese Zahl beschreibt also nicht eine bestimmte Menge, sondern die Vielzahl der zur Ganzheit Erwachten.
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