Die Harmonikale Uhr „CosmoChron“
Wie aus der Definition des 12teiligen Farbenkreises der `Harmonikalen Uhr´ in seiner Beziehung zu den astrologischen Tierkreiszeichen des Jahresverlaufs und der Farbigkeit des „Aszendenten Rades“ hervorgeht, ist Rot als das Feuer der Liebe der Regent des Farbkreises, wie gleichzeitig die Sonne der Regent im Zeichen Löwen des Tierkreises ist. Dass nun dieses Rot (Farbfrequenz = 799 Billionen Hertz) wiederum mit dem schnellst-schwingenden Ton Fis korrespondiert (Tonfrequenz 726 Hz), bzw. mit dem Ges wegen des Pythagoräischen Kommas, wird aus den physikalisch messbaren Schwingungsverhältnissen deutlich. In diesem Punkt, wie auch in der Festlegung von A = Gelborange und C = grün, besteht neben dem Einklang mit Samadana (Gerhard Ochsenfeld) und Valeri Brainin, auch noch Übereinstimmung mit den Klang-Farb-Spektren von Arnold Keyserling und Hans Cousto.
Darin erschöpfen sich jedoch die meisten Gemeinsamkeiten schon. Denn die Schwierigkeit, ein universelles Farben-Klang-Modell zu entwickeln, muss immer wieder auch an die Grenzen kultureller Eigenarten stoßen (z.B. ist der abendländische Quintenzirkel mit seinem `wohltemperierten´ Dur und Moll den anderen Musiksystemen der Welt eher fremd). Insofern kann die einseitige Orientierung an einem der verschiedenen globalen Systeme (z.B. indische, balinesische oder arabische Musikkultur), zwar zu einem besseren Verständnis der jeweiligen kulturellen Färbung führen, aber keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erheben.
Das `Wohltemperierte Klavier´ von Johann Sebastian Bach und die Definition von 440 Hz für den Kammerton A verlieren ihre grundlegende Bedeutung für das Zusammenspiel verschiedener Instrumente, wenn sie Kulturen übergreifend mit anderen Klang-welten in Berührung kommen. So hängt die in sich geschlossene Stimmung der Instrumente eines balinesischen Gamelan Orchesters nur mit der Fähigkeit des Instrumentenbauers zusammen, aus dessen Werkstatt alle aufeinander abgestimmten Instrumente kommen. Wird ein Instrument unbrauchbar und kann es nicht vom selben Instrumentenbauer ersetzt werden, schafft das Orchester ein komplettes neues Set an. In solch einer Klangatmosphäre wäre ein westlich gestimmtes Klavier ein Fremdkörper.
Die Zuordnung der sieben Töne der Oktave nebst der 5 Halbtonschritte (= 12 Töne) zu ihren entsprechenden Farben erfolgt nach physikalischen und harmonikalen Gesetzmäßigkeiten, denen zufolge zum Beispiel der Kammerton A mit 432 Hz genau vierzig Oktaven über dieser Tonfrequenz – in der Farbfrequenz von 475 Billionen Hertz – als Gelborange im sichtbaren Lichtbereich schwingt. Auf diese Weise lässt sich jede Tonfrequenz in die adäquate Farbfrequenz umrechnen – und anders herum. Denn, wie gesagt: alles ist Schwingung. Deshalb baut die Farbe-Klang-Identifizierung der harmonikalen `Raum-Zeit-Uhr´ nicht auf dem westlichen Quintenzirkel, sondern auf den kosmischen zeitbestimmenden Faktoren und den messbaren Schwingungen der Lichtfrequenzen einer Farbe in ihrer Beziehung zu den Tonschwingungen des adäquaten Klanges auf. Diese naturwissenschaftliche Grundlage der Inbeziehungsetzung von Farbe Klang und Zeit, die sich in größter Übereinstimmung mit der „Kosmischen Oktave“ von Hans Cousto befindet, schließt als Basis aller Harmonienlehren die Systeme aller Kulturen mit ein.
Was die Einbeziehung der chinesischen Erkenntnis des I Ging von der Polarität aller irdischen Erscheinlichkeit angeht, ist sie als harmonikaler Fakt natürlich auch in die Klang- und Farben-Lehre der `Harmonikalen Uhr der Welt´ einbezogen. Allerdings äußern sich diese Polaritäten im harmonikalen System der `Uhr der Welt´ weniger in hellen oder dunklen Farben wie Gelb oder Blau (obwohl die Unterteilung in eine Hälfte kalter Farben und eine Hälfte warmer, durchaus eine stimmungsrelevante Rolle spielt), sondern spricht sich als an- oder abwesender Schwarzanteil, in Helligkeit oder Dunkelheit einer Farbe oder eines Klangs aus.
Doch wo für jeden auch die Grenze zwischen Magie und Mystik, Aberglaube und Glaube, Physik und Metaphysik verlaufen mag, es ist die Frage nach der `Inneren Mitte´, ob das Universum des Menschen mit oder ohne einen Gott (wie immer man Ihn nennen mag) und einen höheren Sinn existiert. Das letztlich entscheidet über Hell oder Dunkel des persönlichen Klangs und die Licht- oder Schatten-Färbung der eigenen Seele.
Insbesondere dies zeichnet die „Harmonikale Licht- und Klang-Therapie“ vor allen anderen Schwingungs-Theorien aus: die praktische Anwendbarkeit, die sich in der Sternenuhr CosmoChron und der therapeutischen Software Free Flow Energy zum Ausdruck bringt.
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Andreas Klinksiek
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