In der Rückerinnerung an die einstige Ganzheitliche Wissenschaft – die wir `Universelle Harmonik´ nennen – finden wir Antwort auf alle gegenwärtigen Fragen.

Diese Universelle Wissenschaft vermag die zahllosen Splitter des einstigen ganzheitlichen Spiegels wieder zusammenzufügen zur Erkenntnis des ungeteilten Seins.

Diese Erkenntnislehre vereint die verschiedenen Perspektiven der Wissenschaften interdisziplinär in einer holistischen Schau eines geordneten Kosmos und einer planvollen Entwicklung des Lebens.

 

Die Universelle Harmonik

Die fast in Vergessenheit geratene Universelle Harmonik ist die älteste Wissenschaft der Menschheit überhaupt. Sie ist die Urwissenschaft des Bewusstseins von der Höheren Wirklichkeit des Seins und des ganzheitlichen Weltbildes, das der Menschheit im Laufe der letzten zweieinhalb Jahrtausende nahezu gänzlich verloren ging.

Sprache, Mathematik, Geometrie, Musik, Physik, Astronomie und Spiritualität waren nur unterschiedliche Emanationen desselben Geistes in Zeiten des Ganzheitlichen Weltbildes und untrennbar mit der höheren metaphysischen Wirklichkeit verknüpft, die der moderne Mensch aus seiner materialistischen Weltsicht weitgehend ausgeblendet hat. Die Menschen früherer Zeitalter sahen in diesen, sich heute verselbständigt habenden separierten Wissenschaften, einander vollkommen ergänzende Anschauungen eines Weltenplans, den sie in den Erscheinungen der Außenwelt als Spiegelbilder ihrer inneren Wirklichkeit erkannten. Für sie war ihre Wissenschaft zugleich spiritueller Erkenntnisweg, durch den sie mit dem Urgrund allen Seins in lebendiger Verbindung standen.

Die fast vergessene „Ganzheitliche Wissenschaft“, die, bevor sich das Wissen über die holistische Beschaffenheit der Welt und des Menschen in zahllose Perspektiven atomisierte, alle Sichtweisen in einer umfassenden Erkenntnis des Seins einte, bringt sich im 21. Jahrhundert einend in Erinnerung. Diese Universalwissenschaft bezieht alle Wissenschaften in ihre Welterklärung ein.

 

Das Wort „Harmonik“, das seinem griechisch-lateinischen Wortstamm nach: „Aus Vielklang zusammengesetzter Einklang“ bedeutet, umfasst wesentlich mehr als nur den musik-theoretischen Zusammenhang der Harmonielehre, in dem es heute fast ausschließlich benutzt wird. Es bezeichnet die grundsätzlich harmonikalen Strukturen, nach denen sowohl der Mikro- und Makrokosmos als auch das organische Leben organisiert ist. Ob in der Natur oder in der Entfaltung menschlicher Kunstfertigkeit, ob in den geophysischen Gegebenheiten der äußeren Welt – oder in den Bewusstseins-Zuständen innerer Reiche: überall entdeckt die Universelle Harmonik dieselben harmonikalen Regeln, die von der ersten Keimzelle biologischen Lebens an – bis zum komplexen Organismus eines menschlichen Wesens – alles Sein nach wunderbarem Bauplan bedingen.

 

In Erkenntnis der Einheit von Allem verbindet die Ganzheitliche Wissenschaft der Universellen Harmonik die verschiedenen Weltanschauungen interdisziplinär, interkulturell und interreligiös. Sie eint die sich einander fremd gewordenen Geistes- und Natur-Wissenschaften als lediglich verschiedene Perspektiven der einen Wirklichkeit und vermittelt nicht nur eine plausible Erklärung für die Existenz der Welten, sondern für den Sinn des Lebens überhaupt.

Das Wort „Harmonik“ bezeichnet also den Einklang des Vielklangs. Das Ideal der Harmonik ist somit auch das Ideal einer global geeinten Menschheit und zugleich von deren Vereinigung mit jener heilwirkenden Kraft, die das Leben in Allem bewirkt. Dieses Ideal der Einheit wird sich mit Macht zu verwirklichen wissen. Denn der EINE Gott, der das EINE Leben in Allem ist, wirkt von Anbeginn der Schöpfung auf das Ziel der Verwirklichung des erleuchteten Menschen – „Adam Kadmon“ – hin, der dereinst diesen Planeten bewohnen wird. Dieser wird der „Neue Mensch“ sein, von dem die biblische Offenbarung spricht, dass er die „Neue Erde“ bewohnen werde, wenn sich mit dem Reich Gottes der Himmel auf die Erde herab und in die Herzen der Menschen hinein schenken wird.

Die Diskrepanz zwischen diesem Ideal und der irdischen Wirklichkeit des 21. Jahrhunderts ist augenfällig.

 

Der Mensch hat den Acker der Erde und den seines Herzens schlecht bestellt. Der ökologische Zustand der Welt ist die äußere Entsprechung für den sich selbst und dem Leben entfremdeten Menschen, der diesen Planeten bewohnt.

Wenn auch die Beschränktheit seiner sinnlichen Wahrnehmung den Menschen in seiner Erkenntnis der Wirklichkeit des wahren, metaphysischen, geistigen Seins behindern mag, so könnte er aufgrund der ihm verliehenen Vernunft doch immerhin die harmonikalen Gesetze erkennen, nach denen nicht nur die Musik, Mathematik, Geometrie und Physik des Mikro- und Makrokosmos geordnet sind, sondern auch die inneren Universen seines körperlich-seelisch-geistigen Wesens.

 

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