Von der Qualität der Zeit
Die Zeit hat eine `äußere´ und eine `innere´ Qualität. Der Unterschied zwischen äußerer und innerer Qualität der Zeit spricht sich etwa einerseits in einem zeitplanmäßig effektivstem Raubbau an der Erde aus, zum schnellst- und höchstmöglichen wirtschaftlichen Profit des Augenblicks für eine Gesellschaft (mit beschränkter Haftung) und deren Aktionären, (wobei immer weniger die Sorge um das Gemeinwohl oder nachfolgende Generationen irgendeine Rolle spielt), und andererseits in einem verantwortlichen Umgang mit sich selbst, mit den anderen und mit den Ressourcen der Erde.
Die äußere Qualität der Zeit atmet den Hauch der Vergänglichkeit – und die innere das seelisch-geistige Bewusstsein der Ewigkeit. Oder auch verhält sich die äußere zur inneren Qualität der Zeit, wie die Hektik eines gefüllten Terminkalenders zu der intuitiven Erfassung des richtigen Augenblicks, in dem man mehr zu schaffen vermag, als in hundert gestressten Terminen.
Zwar nahm das Wissen über den physikalischen Aufbau der Materie und des Körpers ständig zu, und wurden in den letzten 150 Jahren mehr weltverändernde Erfindungen gemacht als in den 5000 Jahren zuvor, aber zu welchem Preis? Die in jahrmillionen entstandenen fossilen Brennstoffe Kohle, Gas und Öl sind in absehbarer Zeit erschöpft (die Verteilungskämpfe haben bereits begonnen), deren plötzliche Freisetzung natürlich nicht ohne Folgen auf das Klima und die Atmosphäre bleiben können. So wird der Mensch, der die letzten fünf Generationen diesen Planeten bewohnte, der zukünftigen Menschheit als `Zauberlehrling´ (J.W.v. Goethe) erinnerlich bleiben, der Prozesse in Gang setzte, die er nicht beherrschte und nicht rückgängig machen konnte.
In gleichem Maße, wie der Mensch in übermäßiger Ausrichtung auf die äußere Zeitqualität die materielle Welt ergriffen hat, verlor er zunehmend die Fähigkeit zur Wahrnehmung der inneren Qualität. Die nach außen gerichtete Suche nach (vergänglichen) materiellen Schätzen ging einher mit dem Verlust des Wissens um die inneren (ewigen) Reichtümer. Diese Veräußerlichung des Bewusstseins führt zu einem weitestgehenden Vergessen der Ganzheitlichkeit des Menschen als Körper, Seele und Geist, denn dieser Zug des Bewusstseins in die Materie steht der eigentlichen Lebensaufgabe des Menschen, der Vergeistigung seiner Seele, entgegen. Wenn sich also die Seele so in das Körperbewusstsein hinein versenkt hat, dass sie ihren geistigen Ursprung vergaß, muss sie mit ihrem vergänglichen Körper vergehen, anstatt, wie es ihr in den Heiligen Büchern aller Kulturen und Zeiten aufgezeigt ist, den Weg über den Tod hinaus in die Freiheit des Geistes zu finden; denn, womit wir uns identifizieren, das sind wir dann auch. Wenn ich mich für das Auto halte, in dem ich durch die Welt fahre, dann darf ich mich nicht wundern, wenn ich irgendwann verschrottet werde.
Somit versteht sich diese Kosmogonie der Zeit auch als Erinnerung an die fast vergessene Einheit von Körper, Seele und Geist. Die Rückbesinnung auf die innere Qualität der Zeit wird jedem Einzelnen individuell, entsprechend dem Entwicklungsstand seiner geistigen Menschwerdung, seine ganz persönliche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft anzeigen, die von der Entwicklung der übrigen Menschheit und dem Gang der Uhren der Welt völlig verschieden sein mag.
Die wissenschaftliche Physik, die nur anerkennt, was in Versuchen wiederholbar und durch Formeln empirisch beweisbar ist, krankt schon vom Ansatz daran, dass sie ohne einen Gott, der sich partout in keine Formel pressen lässt, auskommen will. Darum verwundert es nicht, dass dort, wo das göttliche Leben in den Berechnungen ausgespart wird, im Ergebnis immer etwas statisch Lebloses herauskommt. Auf einen geistigen Sinn und Plan der Schöpfung bezogen, muss das wissenschaftliche Prinzip des Zählens, Messens und Wiegens wirkungslos bleiben.
Die aristotelische Trennung der einst ganzheitlichen Wissenschaft (die noch bis Zarathustra und Pythagoras das Weltbild prägte) in einzelne Wissensgebiete, führte nach etwa 2000 Jahren zu einer Atomisierung in zahllos viele getrennte Fachbereiche, in denen Wissenschaftler jeweils ihre eigenen Fachsprachen entwickelten, die von `normalen´ Menschen oder den Wissenschaftlern anderer Disziplinen kaum mehr verstanden werden können. Tatsächlich aber sind Mathematik, Physik, Musik, Biologie, Chemie, Astronomie, Astrologie, Philosophie, Medizin, Religion … nicht voneinander losgelöst für sich und isoliert zu betrachten, sondern stehen in vielfacher Beziehung zueinander, wie die Universelle Harmonik anschaulich darlegt.
Der Erfolg menschlicher Wissenschaft im Wassermannzeitalter wird maßgeblich davon abhängen, ob es dem Menschen gelingt, diese getrennten Puzzleteile – diese Splitter des zerbrochenen ganzheitlichen Spiegels – in einer interdisziplinären Wissenschaft wieder zusammen zu fügen. Die `Harmonik´ bietet Ansätze zur Rückfindung zu dieser vergessenen holistischen Weltsicht, die das Bewusstsein des Menschen in dem Maße von der Vorstellung, ein Zufallsprodukt willkürlicher, blinder Naturkräfte zu sein, befreien kann, wie sich ihm das Universum nach göttlichem Plan geordnet enthüllt. Allein die theoretische Zulassung eines geistigen Prinzips als Grund und Ursache aller körperlichen, materiellen Erscheinung, würde die Wissenschaft revolutionieren.
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Andreas Klinksiek
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