Die Macht gestörter Schwingung
Der Mensch lebt – wie ein Fisch in den Strömungen des Ozeans – in einem Meer von Schwingungen. Ob wir Radio hören, fernsehen, telefonieren oder einfach nur dasitzen und denken: immer schwingen wir und sind in dem dichten Schwingungsfeld aller wechselwirkenden Frequenzen von Schwingung umgeben.
Es unterscheiden sich die Schwingungen an einer Straße in der Stadt sehr von denen an einem Bach im Wald. Andere Stimmungen im Frühling als im Winter; des Nachts – als zum Sonnenaufgang. Die Schwingungen verändern sich von früh bis spät.
Ob in der Wahl der Musik, die wir hören, oder der Nahrung, die wir zu uns nehmen: Alles ist Schwingung!
Aus der alltäglichen Informationsflut absorbiert jedes Schwingungswesen die ihm gemäßen Impulse und Signale, mit denen es resoniert.
So mag es sein, dass Jemand am schönsten hellen Sonnentag nur finsterste Nacht in und um sich herum empfindet – oder jemand, der weltlich sich in ständigen Prüfungen befindet, vollkommen stressfrei mit diesen Situationen umgeht, weil er sich – über alle irdischen Notlagen hinaus – in der göttlichen Liebe geborgen weiß.
Mit jedem Wort, ja, mit jedem Gedanken empfangen und senden wir Schwingungen.
Mit unseren Gedanken und Worten programmieren wir selbst unser Tun und Sein.
„Da ist nichts, was von außerhalb des Menschen in ihn hineingeht,
das ihn verunreinigen kann, sondern was aus dem Menschen herausgeht,
das ist es, was den Menschen verunreinigt.“
(Jesus: Mk 7,15-16)
Die Macht der Schwingung
Stunde um Stunde sind wir relativ schnell unterwegs: durch die Drehung der Erde um sich selbst herum (ca. 1665 Km/h), im Jahreslauf um die Sonne (ca. 107208 Km/h). Sehr viel schneller noch bewegen wir uns mit unserem Sonnensystem um die Zentralsonne der Milchstraße (ca 720000 Km/h); und noch schneller mit dieser, um die Urzentralsonne des Universums in atemberaubender Geschwindigkeit.
Alle Weltkörper im weiten Kosmos umkreisen diese Urzentralsonne in der Mitte vom All. Es ist jene Sonne aller Sonnen, deren Gravitationsfeld alle Sterne, Planeten und Monde im Universum planvoll bahnen lässt. Ein gigantisches kosmisches Mobile wechselwirkender Kräfte.
Was für ein Wunder, dass dieses Urlicht, dem alle Sonnen im All ihr Strahlen verdanken, im mikrokosmischen Spiegel unseres menschlichen Seins als die Quelle des Lebens und das Licht der Liebe zugleich, inmitten unserer Herzen wohnt.
„Alles in Einem und das Eine in Allem.“
In den zahllosen Schöpfungsmythen und Legenden der Völker und Kulturen, oder den Offenbarungen der verschiedenen Religionen, ist die Macht der Schwingung bezeugt.
Den Veden ist die Silbe „Om“ der welterschaffende Laut, durch den sich der vertieft Meditierende in Resonanz mit dem Universum bringen kann.
Die Schwingung des göttlichen Schöpfungswortes: „Es werde!“ ist den Gläubigen zugleich die Kraft der Verwirklichung.
Die Kraft des „Heiligen Geistes“ – den Chinesen als „Chi“, den Japanern als „Ki“ und den Indern als „Shakti“ bekannt, heilt – unabhängig von Raum und Zeit – durch die schwingende Lichtenergie des Liebekraftstromes Gottes, die Er jedem jederzeit gern schenkt, der bereit ist, sie anzunehmen und damit zu resonieren.
In dieser Kraft des Heiles ist dem gotterwachten Menschen (der ebenso in Gott erwacht ist, wie Gott in ihm) alles möglich.
Den Veden sind „Sat“ (sanskrit = absolutes Sein), „Chit“ (= Bewusstsein) und „Ananda“ (= Glückseligkeit) untrennbar Eins. Das Sein in der Schwingungswirklichkeit der Liebe Gottes, ist Bewusstsein in der Freude der göttlichen Gegenwart von Ewigkeit.
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