Die Sternenuhr CosmoChron macht das Unhörbare hörbar

Musica Mundana

Nach sechshundert Jahren war die Überlieferung des Zusammenklangs von Mathematik, Geometrie, Physik und Musik, von dem Pythagoras auf seinen Reisen erfuhr, weitgehend in Vergessenheit geraten.

Erst im 6. Jahrhundert wurden diese Zusammenhänge wieder entdeckt und weiterentwickelt.

Im Mittelalter war Ancius Manlius Severinus Boethius (480 bis 524) die Autorität für die auf Zahlen und Proportionen gegründete Musiktheorie der Antike. Seine fünf Bücher ”De institutione musica“ waren bis in die beginnende Neuzeit hinein die einflussreichste musiktheoretische Schrift.

Ganz im Sinne der Pythagoräer gliederte Boethius die unhörbare und hörbare Musik in

Musica mundana“

(Das Gleichmaß der Bewegung der Himmelskörper und die Sphärenharmonie);

Musica humana

(Das Zusammenspiel von Körper und Seele des Menschen auch im Wechselspiel der Beziehungen mit seinen Mitmenschen); und

Musica instrumentalis

(Die einzig hörbare Musik der Stimmen und Instrumente).

Die Musica humana und Musica instrumentalis wurden bezüglich der Musica mundana als nachrangig und nachschöpferisch betrachtet.

Wie schon der griechische Philosoph Plotinos (205 bis 270) sagt:

Alle Musik, wie sie auf Melodie und Rhythmus beruht, ist der irdische Stellvertreter der himmlischen Musik, die sich im Rhythmus der ursprünglichen Idee bewegt.“

Das vergessene Ganzheitliche Weltbild ist, ebenso wie die verlorene Ursprache, untrennbar mit der einstigen geistigen Schau des Menschen von den „Harmonien der Sphären“ verbunden.

Nicht erst von Pythagoras stammen die Überlieferungen von einer kosmischen Klangordnung, die aller menschlichen Musik zugrunde liegt. Spuren des Wissens um diese „Sphärenharmonie“ finden sich in allen alten Kulturen der Geschichte und führen bis ins vedische Indien vor – wer weiß vor wieviel tausend Jahren – und zum Beginn der Blütezeit Urägyptens. Es gibt kaum eine alte Kultur, die nicht vom Weltenklang wusste. Die Sphärenharmonie ist etwas, das wir als Synonym von etwas benennen, das wir nicht kennen, weil die Hörfähigkeit unserer Ohren nicht soweit reicht, von dem wir aber wissen, dass es existiert.

Die Bruchstücke der einstmals ganzheitlichen Lehre von den Harmonien der Sphären, blieben bewahrt in den rhythmischen und tonalen Eigenarten der Kulturen.

Das Zusammensetzen dieser Fragmente ist nicht nur die Aufgabe des Wissenschaftszweiges der Musiktheorie, sondern berührt ebenso die mathematischen, physikalischen, medizinischen, philosophischen und spirituellen Disziplinen menschlichen Wissens – wie eigentlich alle Bereiche des menschlichen Seins.

Die Rückerinnerung an diese kosmischen Prinzipien aller Harmonik ist Voraussetzung für das Selbstverständnis des Schwingungswesen Mensch als Bindeglied zwischen Natur und Kosmos.

Wenn auch die Hoffnung, der materialistische Mensch der Neuzeit würde sich auf seinen inneren Reichtum besinnen, derzeit noch verwegen scheint:

Die Erkenntnis dieser Zusammenhänge könnte ihn zu einem verantwortungsbewussteren Umgang mit dem Leben auf der Erde befähigen, indem er die Basis des gemeinsamen Menschseins und die Kraft zur Erfüllung seiner eigentlichen Berufung fände.

Ach, möchte doch das Eine in Allem – sei es Licht, Klang, Zahl, Energie des Bewusstseins oder die Liebe des allwaltenden Gottes – uns zum Spiegel unseres Selbstes werden und unsere inneren Ohren sich den Schwingungen der kosmischen Musik der Sphären öffnen.

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