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Der Mensch ist Bewohner zweier Reiche:

er bewohnt das Reich der Natur und das Reich des Geistes.

Während er das Reich der Natur misshandelt, ignoriert er das Reich des Geistes, das seine eigentliche Heimat ist.

Wohin geht das Bewusstsein eines Sterbenden, wenn es mit dem Körper auch dessen Hirnorgan tot zurücklässt?

So wie das Traumwesen der Seele mit dem Wachbewusstsein korrespondiert, ist das Bewusstsein mit dem Gehirn verbunden – nur solange es den Körper gebraucht.

Das Energieerhaltungsgesetz und auch die Formel Einsteins E = MC2 besagen, dass Energie zwar ihre Erscheinungsform ändert, aber nie aufhört zu sein.

Warum wird daran nicht die Unsterblichkeit des ewigen Wesens erkannt?

Hier – wie auch mit der Quantentheorie (Max Planck), die den Übergang des stofflichen in das geistige Sein postuliert – verlässt die Naturwissenschaft die bloß sinnliche Empirie und betritt das Reich des Geistes.

Tatsächlich muss sich der Begriff „Empirie“ (= griechisch empireia: Erfahrung) keineswegs nur auf die äußerlichen Sinne des Menschen beschränken.

Wenn sie auch die Wahrnehmung der innerlichen Sinne einbeziehen würde, gewänne die Wissenschaft „Erfahrung“ von der menschlichen Seele und vom Wirken des Geistes – über alle Verstandesgrenzen und alle menschliche Vernunft hinaus.

Hat ein Mensch auf der Erde irgendwann die Erfahrung seiner Seele und der höheren Geisteswirklichkeit gemacht?

Man frage die milliarden Gläubigen der Welt!

Die heiligen Bücher der Menschheit sind voll mit Beschreibungen übersinnlicher Erfahrungen, ohne die es auch keine menschliche Wissenschaft gäbe.

Wenn im Bewusstsein eines Gläubigen das Reich des Geistes unleugbar gegenwärtig ist, so kann er dieses Wissen dennoch nur Glauben nennen, weil dieses Wort die Gewissheit der über den Verstand und die Vernunft hinausreichenden Wirklichkeit des Geistes umschreibt, die man weder sehen, hören noch messen kann.

So ist der Glaube ein subjektives Wissen und die Sicherheit des sich Selbst-gewiss-Seins.

In der Auseinandersetzung, ob nur faktisches Wissen wissenschaftsrelevant, oder auch die Glaubenswirklichkeit zu berücksichtigen sei, sagte Georg Wilhelm Friedrich Hegel (1770-1831):

„Denn was ich glaube, das weiß ich auch, dessen bin ich gewiss. In der Religion glaubt man an Gott und an die Lehren, die Seine Natur näher explizieren; aber man weiß es auch, ist dessen gewiss. Wissen heißt, etwas als Gegenstand vor seinem Bewusstsein haben und dessen gewiss sein, und genau dasselbe ist Glauben auch. (…) Der Begriff des Geistes hat seine Realität im Geiste.“

Bekanntlich setzte sich in dieser Diskussion über das, was Wissenschaft sei, zumindest in den Naturwissenschaften der menschliche Verstand gegen die Glaubensgewissheit durch.

An der neuen Devise, die Charles Darwin (1809–1882) ausgab:

„Ich glaube nur, was ich sehe“,

ist die moderne Wissenschaft bis heute erblindet.

Doch es gibt nicht nur eine biologische, sondern auch eine geistige Evolution.

Erst durch diese gewinnen auch die Darwinschen Theorien Sinn.

Denn anders als es die darwinsche Evolutionstheorie glauben machen will, ist die Natur kein seelenloser genetischer Zufallsgenerator, der in einem Prozess natürlicher Zuchtauslese jene am meisten begünstigt, die am rücksichtslosesten ihre egoistische Gier durchsetzen.

In diesem weltanschaulichen Irrtum liegt, mehr als in dem Symptom der CO2 -Zunahme in der Atmosphäre, der wirkliche Grund für die Katastrophen der Welt des 21. Jahrhunderts.

Die Folgen sind existentiell:

Schließlich hält sich der Mensch, wie die Evolutionstheorie postuliert, nicht mehr für ein „göttliches Wesen“, sondern für ein Produkt des Zufalls und einen „Nachkommen der Blaualge“.

 

 

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