Entwicklung (arischer) indogermanischer Sprachen durch Völkerwanderungen

 

 

Die Völkerwanderungen

 

Das Wort `Arier´ steht vermutlich in Beziehung zu ihrer ersten Heimat nach der Sintflut, die Eriwan – oder (vokalverschoben) Ariwan war. `AR AM´ lässt sich als „Gott ist das Haupt des göttlichen Menschen“  deuten.

 

Der Volksstamm der ámrta wanderte in Mesopotamien ein und brachte die alte babylonische Dynastie von Akkad zu Fall (2230 v.Chr.). In gleicher Zeit wanderte ein anderer Teil dieses Volkes, das sich zunächst `Mntw´ (Mantu ~ Martu) und später `Amu´ nannte, in Syrien und Palästina ein und ließ sich dort nieder. Bereits vor der Gründung des Alten Reichs (ca. 3000 v.Chr.) wurde dieses Volk in den Wandmalereien und Reliefs Ägyptens dargestellt und in den frühesten Urkunden erwähnt. Nach der Vertreibung aus Ägypten bewohnte dieses Volk neben anderen arischen Stämmen (Amoriten ~ Amardi, Perisiter [später Philister] ~ Perser) als Arier-Dynastien des 15. und 14. Jahrhundert v.Chr. fast ganz Palästina und Syrien.

 

Das Volk der `Parashi´ bestand (wie die anderen Völker der Frühzeit auch) aus verschiedenen Familien-Stämmen, die sich in diverse Richtungen ausbreiteten. Ein Teil von ihnen nannte sich `Parsa´- und blieb in seiner Urheimat; ein anderer Teil wanderte unter der Selbstbezeichnung `Parathu´ (Parther) nach Kleinasien, Griechenland und den Gebieten um das Schwarze Meer sowie nach Palästina und Ägypten. Auf ihrer westlichen Wanderung mischten sie sich mit den `Danu– und Haxa´-Stämmen. Einige Volksgruppen, die `Tapuri´ und `Paratschi´, wandten sich westlich von Kabul, und zweigten sich im heutigen Afghanistan und Pakistan von den Urpersern, den Parashi, ab.

 

Die `Peresiten´ sind der Ursprung des palästinensischen Volkes, die sich schließlich als `Philister´ in Palästina niederließen. Schon in frühgeschichtlichen Zeiten kam es also zu großen Völker-wanderungen in alle Himmelsrichtungen.

Die `Guti´ wohnten im Nordwesten, die `Tugri´ im Norden bis Nordosten Irans (ca. 2300 v.Chr.). Nach ihrer Wanderung gen Osten entschlossen sie sich (ca. 2000 v.Chr.), vermutlich infolge der Überwanderung durch die Perser, aus dem Süden nach Westen zu ziehen.

 

Die `Mardi´ und `Amardi´ zogen ins heutige Nord-Afghanistan und drangen als `Martu´ und `Amurru´ in Mesopotamien ein und bis nach Palästina und Ägypten vor. Wegen der globalen Erwärmung zog ein Teil der arischen Völker in Richtung Norden bis an die Grenzen Chinas. Weitere Gruppen waren bereits in einer unbestimmten Vorzeit (wahrscheinlich schon vor-sintflutlich) bis nach Korea vorgedrungen.

 

Andere Stämme ließen sich (anfangs des 3. Jahrtausends v.Chr.) in Kleinasien und rund um das Schwarze Meer sowie später in Griechenland nieder. Vermutlich bildeten sie die prä-sumerische Bevölkerung Mesopotamiens. Diese Annahme wird durch verschiedene archäologische Zeugnisse bestätigt. An die Verwandtschaft der Perser mit den Griechen erinnert die Aufnahme des `Gottes´ Perseus ins griechische Pantheon. Dokumente überliefern, dass noch Xerxes von diesen Ursprüngen wusste.

 

Die `Haxäer´ (das Volk der Haxa) zählten zu den ältesten Ariern. Sie wanderten nach Kleinasien ein und gründeten dort das Land `Achiyawa´, als die Heimat der `Akawasha´ bzw. der `Achäer´. Ein Teil dieser Achäer wandte sich nach Griechenland und bildete das Urvolk der Griechen. Ein anderer Teil dieser arischen Völker zog von Kleinasien nach Palästina und Ägypten. Unter diesen Stämmen waren die Amardi, Mardi (äg. Mantu), Amu und Hachäer bzw. das Haxa-Volk vermutlich die ältesten. Während einige dieser Stämme sich in Palästina und im Sinai niederließen, zogen andere von ihnen (ca. 4000-3000 v.Chr.) nach Ägypten und spielten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der prädynastischen ägyptischen Kultur, die heute Negade I oder Amratien und Negade II oder Gerzéen genannt wird.

Die Semiten (die Nachfahren des Noah-Sohnes Sem)  ließen sich in Palästina nieder und gründeten dort die ältesten Stadtkulturen, denen sie arische Namen gaben. Dazu gehört neben Jericho auch Jerusalem (ursprünglich Urusalem), das Mitte des 3. Jahrtausends v.Chr. eine Stätte des von den Ariern eingeführten Salm-Kults war (`Salm´ bedeutet ursprachlich = `Das schöpferische Licht Gottes im Menschen`). Ursprünglich nannten sie Jerusalem `Ariel´. Der Gründer Jerusalems soll der `König der Könige´ Melchisedek gewesen sein. Die späteren Einwanderer übernahmen viele Kulturgüter der arischen Urbewohner, wie etwa die Jahu (= Jahwe), Amu– und Salm-Kulte, und sie nannten sich nach einem dort herrschenden arischen Stamm, den `Habiru´, nunmehr  ‘Hebräer’.

Aus den arischen Ursprüngen entstanden demnach sowohl alle hebräischen, persischen und indogermanischen, wie auch die asiatischen und ägyptischen Sprachen. Arisch ist die nach-sintflutliche Wiege aller heutigen Sprachen.

 

 

 

 

Als einzige Einschränkung dieser These mag gelten, dass die Erde nicht überall in gleichem Ausmaß wie in Asien, Europa und Nordafrika von der Sintflut betroffen war, und (gleichwie es Reste von Bauwerken aus vor-noahischer Zeit gibt) wahrscheinlich auch Sprachwurzeln aus der adamitischen Periode erhalten sind. Dies macht jedoch hinsichtlich des einen, gemein-samen Ursprungs aller Sprachen keinen Unterschied, weil Noah schließlich auch die Sprache Adams sprach.

 

 

 

 

Weiterlesen:  „DIE TEILUNG DER URSPRACHE“

 

 

 

 

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